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Schildburg & Hausen - Nichtwissenswertes


26.08.2019

Aufklärer der SED-Diktatur

Karl Wilhelm Fricke zum 90. Geburtstag

 

Am 3. September vollendete in Köln-Dransdorf der DDR-Forscher Karl Wilhelm Fricke sein 90. Lebensjahr. Blickt man aus heutiger Sicht auf diesen ungewöhnlichen Lebenslauf, dann staunt man, mit welcher Zielstrebigkeit und Unbestechlichkeit er sich nach vierjähriger DDR-Haft zu einem der führenden DDR-Forscher entwickelt hat.

Geboren wurde er 1929 in Hoym, einer im Harzvorland gelegenen Kleinstadt. Als sechzehnjähriger Schüler musste er miterleben, wie sein Vater Karl Oskar Fricke im Juni 1946 vom sowjetrussischen Geheimdienst NKWD verhaftet und 1950 in den „Waldheimer Prozessen“ zu zwölf Jahren Zuchthaus verurteilt wurde. Er starb 1952 im Zuchthaus Waldheim/Sachsen an den Folgen einer Grippe- und Ruhr-Epidemie.

Karl Wilhelm Fricke wurde von dem, was seinem Vater widerfahren war, für sein ganzes weiteres Leben bis zur Berufswahl geprägt. Er verweigerte den vom Staat geforderten Eintritt in die „Freie Deutsche Jugend“ und wurde deshalb nach dem Abitur nicht zum Studium zugelassen. Am 22. Februar 1949 wurde er wegen einer SED-kritischen Bemerkung verhaftet, konnte aber, wegen einer Unachtsamkeit der „Volkspolizei“, während des Verhörs fliehen und über die innerdeutsche Grenze entkommen.

Er studierte dann bis 1953 an der „Hochschule für Arbeit, Politik und Wirtschaft“ in Wilhelmshaven, von dort ging er nach Westberlin, um sein Studium an der Freien Universität fortzusetzen. Neben dem Studium schrieb er für Presse und Rundfunk Beiträge über die undemokratischen Zustände im SED-Staat, vornehmlich über die Verfolgung Oppositioneller. Damit war er für das 1950 gegründete „Ministerium für Staatssicherheit“ zu einem gefährlichen Gegner geworden, der ausgeschaltet werden musste. Am 1. April 1955 wurde er in Berlin-Schöneberg in der Wohnung eines Stasi-Agenten betäubt und nach Ostberlin entführt. Der Haftbefehl war von Erich Mielke, damals noch stellvertretender Minister für Staatssicherheit, unterschrieben.

Danach folgten 467 Tage ununterbrochener Verhöre im Untersuchungsgefängnis der Staatssicherheit in Berlin-Hohenschönhausen. Karl Wilhelm Fricke, der aus Westberlin verschleppte Student, verbrachte diese 15 Monate in Dunkelhaft im Keller des Gefängnisses, das von den Gefangenen „U-Boot“ genannt wurde. Schließlich wurde er am 11. Juni 1956 vom Obersten Gericht der DDR in einem Geheimprozess zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt, die er zunächst in Brandenburg-Görden, später in der Sonderhaftanstalt Bautzen II verbrachte.

Hier in der sächsischen Stadt Bautzen/Oberlausitz gab es zwei Zuchthäuser, das eine, im Volksmund „Das gelbe Elend“ genannt, für gewöhnliche Gefangene wie den jungen Walter Kempowski (1929-2007), der später ein berühmter Schriftsteller werden sollte, und die MfS-Sonderhaftanstalt Bautzen II, wo prominente Häftlinge einsaßen wie der DDR-Außenminister 1949/53 Georg Dertinger (1902-1968), der Widerstandskämpfer Heinz Brandt (1909-1986), der als SED-Funktionär 1958 aus Ostberlin geflohen war und 1961 aus Westberlin entführt wurde, der Philosophieprofessor Wolfgang Harich (1923-1995), der Verlagsleiter Walter Janka (1914-1984), der Kulturredakteur Gustav Just (1921-2011), der Schriftsteller Erich Loest (1926-2013)  und der Dissident Rudolf Bahro (1935-1997).

Nach seiner Entlassung am 31. März 1959 ging Karl Wilhelm Fricke nach Hamburg und nahm seine unterbrochene Arbeit als Journalist wieder auf. Die vier Jahre in Bautzen motivierten ihn, weiterhin über die DDR-Opposition zu berichten. Eines seiner ersten Bücher trug den Titel „Selbstbehauptung und Widerstand in der Sowjetischen Besatzungszone“ (1964). Als er 1970 mit 41 Jahren Leiter der „Ost-West-Redaktion“ im Kölner Deutschlandfunk wurde, war er finanziell abgesichert und veröffentlichte vor und nach dem Mauerfall 1989 ein Buch nach dem anderen. Die wichtigsten Titel sind: „Warten auf Gerechtigkeit. Kommunistische Säuberungen und Rehabilitierungen“ (1971), „Politik und Justiz in der DDR. Zur Geschichte der politischen Verfolgung 1945-1968“ (1979), „Politischer Strafvollzug in der DDR“ (1981), „Opposition und Widerstand in der DDR“ (1984), „Die DDR-Staatssicherheit“ (1982), „MfS intern“ (1991), „Akten-Einsicht. Rekonstruktion einer politischen Verfolgung“ (1996).

Karl Wilhelm Fricke, der stets sachlich-zurückhaltend, obwohl immer auch emotional beteiligt, über DDR-Vorgänge berichtet hat, ist für seine Aufklärungsarbeit mehrfach ausgezeichnet worden, so 1996 mit der Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin, 2001 mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, 2010 mit dem Hohenschönhausen-Preis. Der einstige Fluchthelfer Burkhard Veigel stiftete 2017 den mit 20 000 Euro dotierten „Karl-Wilhelm-Fricke-Preis“, der von der „Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur“ vergeben wird. Erster Preisträger war der Namensgeber selbst.

 

Jörg Bernhard Bilke




26.08.2019
 

Germanistenleben in Sachsen und Thüringen

Bernd Leistners Buch „Im Lauf der Zeiten“

 

Die aufregende Geschichte der DDR-Germanistik mit allen Höhen und Tiefen ist bis heute nicht geschrieben worden. Vorerst wird man sich mit den Fragmenten begnügen müssen, die man beispielsweise in den beiden Bänden „Deutsches Tagebuch“ (1959/61) des bis zur Flucht im Sommer 1957 in Ostberlin wirkenden Alfred Kantorowicz (1899-1979) oder in Hans Mayers (1907-1991) zweiteiliger Autobiografie „Ein Deutscher auf Widerruf“ (1982/84) findet. Zu nennen wären auch Klaus Hermsdorfs (1929-2006) Buch „Kafka in der DDR. Erinnerungen eines Beteiligten“ und, ins Fiktionale umgesetzt, der Roman Sigrids Damms (1940) „Ich bin nicht Ottilie“ (1992) über ihr Liebesverhältnis zu dem Jenenser Germanistikprofessor Hans Kaufmann (1926-2000). Nicht zu vergessen sind auch zwei wissenschaftliche Aufarbeitungen: Die eine des Münchner Emeritus Jürgen Scharfschwerdt  „Literatur und Literaturwissenschaft in der DDR“ (1982) und die Siegener Dissertation Jens Saalhoffs „Germanistik in der DDR“ (2007).

Was Bernd Leistner in seinem wirklich spannenden Buch bietet,  ist ein bunter Bilderbogen seiner germanistischen Aktivitäten vom Studienbeginn 1957 bis zur Emeritierung in Chemnitz 2004. Hier wird ein rundes Germanistenleben im SED-Staat geschildert, wobei es gelang, alle politisch gefährlichen Klippen, die die staatstragende Ideologie des Marxismus-Leninismus in sich trug, glücklich zu umschiffen. Fast alle!

Der Autor, geboren am 3. Mai 1939 in Eibenstock bei Schwarzenberg/Erzgebirge und gestorben am 27. Februar 2019 in Leipzig, blättert zunächst breit seine erzgebirgische Vorfahrenreihe auf und erwähnt auch, dass er schon 1957 als Reiseleiter in Zwickau neben dem Studium gutes Geld verdiente, wenn er die reisende „Arbeiterklasse“ auf FDGB-Fahrten bis Dresden und Weimar begleitete. Während des Studiums saß er im berühmten Hörsaal  40 der Leipziger Karl-Marx-Universität, wo Ernst Bloch und Hans Mayer auftraten, hörte von Prozessen gegen studentische „Konterrevolutionäre“, die aber angeblich staatlicher Milde teilhaftig wurden, da sie nur „Selbstkritik“ üben mussten oder „zur Bewährung in die Produktion“ geschickt wurden. Er verschweigt aber, dass Bloch-Schüler Gerhard Zwerenz (1925-2015) im Sommer 1957 vor drohender Verhaftung nach Westberlin floh, dass Bloch-Schüler Günter Zehm (1933) zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt wurde und dass dem Bloch-Assistenten Jürgen Teller (1926-1999) in der Produktion der linke Arm abgerissen wurde.

Bernd Leistner war ein fleißiger Student, er saß in den Vorlesungen des Altgermanisten Theodor Frings (1886-1968) und des Neugermanisten Hermann August Korff (1882-1963), des Verfassers des vierbändigen Standardwerks „Geist der Goethe-zeit“ (1923/53). Beide „bürgerliche“ Professoren waren noch vor 1933 nach Leipzig berufen worden und nach 1945 dort geblieben, wo sie lediglich geduldet waren. Und er hörte auch bei dem berühmten Hans Mayer (1907-2001), der 1948 nach Leipzig gekommen und im Sommer 1963 von einer Westreise nicht zurückgekehrt war; über ihn kann man hier fünf Seiten lesen.

Nach dem Staatsexamen 1962 war er Deutschlehrer an zwei Oberschulen in Mittweida und Leipzig. Inzwischen war die Bezirksschulrätin, die er immer nur die „Hohe Frau“ nennt, auf ihn aufmerksam geworden. So durfte er 1970 auf einem Pädagogischen Kongress in der Ostberliner „Werner-Seelenbinder-Halle“, wo bis 1971 die SED-Parteitage stattfanden, über Hermann Kants umjubelten Roman „Die Aula“ (1965) sprechen und wurde „umbrandet von rauschendem Beifall“. Die Halle soll mit 3000 Lehrern und Schulfunktionären gefüllt gewesen sein. Nach dem Vortrag erfuhr er von einem Eingeweihten, dass die Regierungsdelegation unter Walter Ulbricht und Erich Honecker nur mäßig und lustlos geklatscht hätte. Der Grund wurde gleich mitgeliefert: Hermann Kant war der „Obrigkeitsgunst verlustig gegangen“, weil er in der SPD-Zeitung „Vorwärts“ die DDR-Regierung kritisiert hatte.

Inzwischen hatte SED-Mitglied Bernd Leistner ein feines Gespür für die Begehrlichkeiten seiner Partei entwickelt, nachdem er nicht nur die Leipziger Bezirksschulrätin, sondern auch deren Vorgesetzte, Volksbildungsministerin Margot Honecker, kennen gelernt hatte. Dem Ansinnen der SED-Führung, ihn mit höheren Aufgaben zu betrauen, konnte er sich mit Frau und Kind entziehen, um drei Jahre als Deutschlehrer in Skopje, der Hauptstadt Mazedoniens, zu wirken. Vorher freilich war er im Mai 1971 von Claus Träger in Leipzig mit einer Arbeit über den Ostpreußen Johannes Bobrowski (1917-1965) „summa cum laude“ promoviert worden. Eine solche Vertrauensstellung wie in Skopje war sozusagen auf vermintem Gelände angesiedelt, da man ständig westdeutschen Kollegen begegnete, denen man ausweichen musste, wenn sie verfängliche Fragen stellten. So waren er und seine Frau Verena einmal zu einem Empfang des westdeutschen Goethe-Instituts in Struga eingeladen und wurden abends „verbotenerweise“ vom Fahrer des Goethe-Direktors zurückgebracht ins Hotel. Dass es ihnen, wie Bernd Leistner schreibt, „schlecht ergangen“ wäre, wäre das aufgedeckt worden, ist eine Untertreibung. Nicht einmal an der Erweiterten Oberschule „Erich Weinert“ in Mittweida hätte er noch unterrichten dürfen!

Die schönste Zeit seines Germanistenlebens stand ihm aber noch bevor: die zwölf fruchtbaren Jahre an den „Nationalen Forschungs- und Gedenkstätten der klassischen deutschen Literatur zu Weimar“, schlicht „VEB Goethe“ genannt. Direktor Walter Dietze (1926-1987), ein Schüler Hans Mayers und sein einstiger Doktorand mit der Arbeit „Junges Deutschland und deutsche Klassik“ (1958), hatte ihn dorthin berufen. Er blieb in Leipzig wohnen, nahm sich ein Zimmer und fuhr montags nach Weimar und freitags zurück. Seine Erlebnisse im Zug, der von Frankfurt/Main kam und nach Frankfurt/Oder fuhr, sind köstlich zu lesen.

Da war einmal die Gruppe der DDR-Rentner, die von Verwandtenbesuchen in Westdeutschland heimreisten in die ummauerte Republik und einander verzückt ihre Westgeschenke zeigten. Sie schwärmten vom unerschöpflichen Warenangebot im „untergehenden Kapitalismus“ und baten ihn auch mehrmals, sein „sozialistisches Bewusstsein“ strapazierend, ihnen beim Aussteigen behilflich zu sein und ihre Koffer zur Waggontür zu tragen, wobei sie ihn mit Bananen entlohnten.

Noch schlimmer war die „Bewusstseinsschwäche“ die er durch die Begegnung mit der „Arbeiterklasse“ erlitt, die zur Schicht fuhr. Denn die Arbeiter standen auf der untersten Stufe der DDR-Gesellschaftshierarchie und sprachen ohne Hemmungen aus, was sie dachten. Sie diskutierten im Zug über die miserable Versorgungslage und über das Westfernsehen vom Wochenende oder erzählten politische Witze, vor denen der Reisende in Sachen Weimarer Klassik die Ohren hätte verschließen müssen.

Immerhin hat Bernd Leistner „im Lauf der Zeiten“ genügend Erkenntnisse über den SED-Staat gewinnen können, dass er sich am Montag, 23. Oktober 1989, bei den Leipziger Demonstranten einreihte, offensichtlich mit Zittern und Zagen, denn er scherte gleich wieder aus mit einer merkwürdigen Begründung: „Inmitten einer mich umschließenden Menge fühlte ich mich unwohl seit je“, wobei sich „ununterdrückbar ein Fliehimpuls in mir geltend“ machte. Eine „kleine Wegstrecke“ wäre er, während „Sprechchöre mich umschallten“, mitgelaufen. Diese Leipziger „Konterrevolutionäre“ haben ja auch fürchterliche Dinge gerufen wie „Wir sind das Volk!“ Und am 1. Mai und am 7. Oktober, wo Demonstrieren Bürgerpflicht war, hätten ihn keine Beklemmungen befallen? In Wirklichkeit hatte er furchtbare Angst, es könnte vom Bürgersteig aus gesehen werden, dass er bei den „Konterrevolutionären“ mitmarschierte. Wusste man denn, ob die Leipziger Demonstranten siegreich sein würden, wo doch Egon Krenz schon die „chinesische Lösung“ angekündigt hatte?

Und schließlich wäre da noch die leidige Stasi-Verstrickung des Chemnitzer Professors zu klären, die in diesem Buch nicht vorkommt. So wurde er auf einer Sondersitzung der Weimarer Goethe-Gesellschaft am 26. Mai 2002 wegen des unabweisbaren IM-Verdachts aus dem Vorstand ausgeschlossen. Wer sich der Mühe unterzieht, in der Erfurter Außenstelle der Berliner Gauck-Behörde die entsprechenden Stasi-Akten zu studieren, stößt auf das denkwürdige Schreiben eines MfS-Hauptmanns über eine geplante Vortragsreise über DDR-Literatur Bernd Leistners nach Schweden, die von der „Staatssicherheit“ begutachtet werden musste: „Der Ausreise des Dr. Leistner vom 8. 5. bis 16. 5. nach Schweden wird zugestimmt … Dr. L. ist positiv für unsere Diensteinheit erfasst. Er reiste bereits mehrfach ins NSW und vertrat die DDR dabei würdig.“

In Joachim Walthers Buch „Sicherheitsbereich Literatur“ (1996) findet man weitere Spuren des GMS „Johannes“ (seinen Decknamen wählte er in Anlehnung an den Schriftsteller Johannes Bobrowski). So erfährt man dort, dass der bei seinem Führungsoffizier als „literaturkundig“ und „feinsinnig“ eingeschätzte „Gesellschaftliche Mitarbeiter für Sicherheit“ (GMS), der als „literaturwissenschaftlich gebildeter Experte vom Literaturinstitut Leipzig“ (das alles trifft auf Bernd Leistner zu!) benannt wurde, 1976 auch auf das Leipziger Ehepaar Heide Härtl (1943-1993) und Gert Neumann (1942) angesetzt war. So hatte er den Auftrag, konspirativ beschaffte Texte der beiden Schriftsteller zu begutachten („subjektivistischer Standpunkt im anarchistischen Sinne“). Die Aufklärung der dunklen Seite der DDR-Germanistik hat noch kaum begonnen!

 

Jörg Bernhard Bilke

 

Bernd Leistner „Im Lauf der Zeiten. Erinnerungssplitter“, 200 Seiten, 14.90 Euro, Quartus-Verlag, Bucha bei Jena 2017




26.08.2019

Hotel Waldeshöh auf dem Rennsteig

Roman über die Verschleppung einer DDR-Familie

 

Die Verschleppung Tausender Dorfbewohner an der innerdeutschen Grenze, die als „politisch unzuverlässig“ galten, war eines der schlimmsten Verbrechen der SED-Diktatur in den 40 Jahren DDR-Geschichte. Wer nach dem politischen Strafrecht, dem Strafrechtsergänzungsgesetz von 1957, verurteilt worden war, wusste zumindest, welchen „Verbrechens“ er bezichtigt wurde, der „staatsfeindliche Hetze“ beispielsweise oder der „Republikflucht“ oder der „Staatsverleumdung“.

Rund 11 000 Grenzbewohner waren bei zwei Zwangsumsiedlungen, die in den Akten unter den Namen „Ungeziefer“ (1952) und „Kornblume“ (1961) geführt wurden, betroffen, in Dutzenden von Dörfern entlang der 1.400 Kilometer langen innerdeutschen Grenze von Lübeck bis Hof. Da fuhren, in der Nacht oder in den frühen Morgenstunden, Lastkraftwagen, begleitet von Rollkommandos der „Volkspolizei“, vor die Wohnungen der umzusiedelnden „Staatsfeinde“ und befahlen den eingeschüchterten Bewohnern, ihre Habseligkeiten zu packen, in zwei Stunden würden sie weggebracht werden. Das Fahrziel wurde nicht genannt.

Im südthüringischen Streufdorf bei Hildburghausen wurden am 5. Juni 1952 gegen das gewaltsame Vorgehen der „Volkspolizei“ Straßensperren errichtet und die Kirchenglocken geläutet. Daraufhin kam es zum Einsatz von Wasserwerfern und zu Verhaftungen. Heute, drei Jahrzehnte nach dem Mauerfall, gibt es eine Reihe von Sachbüchern zu diesem Thema, aber noch keinen Roman, den hat Kati Naumann nun geschrieben.

Sie ist 1963, wie ihre Romanheldin Christine Dressel, in Leipzig geboren und verbrachte jedes Jahr ihre Sommerferien (1. Juli bis 31. August) mit ihrer Schwester Sabine bei den Großeltern, die seit 1952 im Landkreis Sonneberg im Sperrgebiet lebten. Jahrzehnte später suchte sie, inzwischen über 50 Jahre alt, im Thüringer Wald nach Spuren der „verwunschenen Welt ihrer Kindheit“ (Selbstaussage). Für die Schreibarbeit mietete sie ein Zimmer am Rennsteig und befragte Zeitzeugen. Einige von ihnen verschlossen sich jeder Auskunft, andere waren erleichtert, endlich frei über ihre Erlebnisse sprechen zu können. Kati Naumann blieb davon nicht unberührt: Einmal musste sie auf der Rückfahrt von einer Zeugenbefragung auf der Landstraße anhalten und weinen über das Schreckliche, was sie erfahren hatte. Was den Leser immer wieder erstaunt, ist die Genauigkeit, mit der sie über die DDR-Jahre vor ihrer Geburt, die sie selbst nicht miterlebt hat, berichtet. Die Aneignung eines umfangreichen DDR-Wissens war hier Bedingung, diesen Roman überhaupt schreiben zu können.

Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen: In der Gegenwart des Jahres 2017 und in der Erinnerung auf die DDR-Jahre 1949/77. Im Sommer 2017 gerät die Rechtsanwaltsgehilfin Milla aus Coburg bei einer Rennsteigwanderung auf Abwege und stößt zufällig auf die von Unkraut und Gestrüpp überwucherten Reste eines abgerissenen Hauses. Beim Freilegen entdeckt sie eine Kellertür, steigt die Treppe hinunter und gelangt in den unzerstörten Vorratskeller der Hoteliersfamilie Dressel, die mehrere Generationen hier im Hotel „Waldeshöh“ gewohnt hat. Milla gelingt es, die noch lebenden Familienmitglieder, die am 2. Juli 1977 nach Wolfen bei Bitterfeld und nach Meißen verschleppt wurden, ausfindig zu machen und sie zu überreden, noch einmal, trotz aller Aussichtslosigkeit, einen Prozeß um Rückübertragung ihres geraubten Eigentums anzustrengen.

Wenn sich die von DDR-Erfahrungen unbelastete Coburgerin Milla mit den vier erwachsenen Dressels, die die „Umsetzung“ (so der amtliche Begriff) am 2. Juli 1977 noch miterlebt haben, spricht, so merkt sie immer wieder, das sie ihr Leben in die Zeit „davor“ und „danach“ einteilen. Dieser plötzliche Lebenseinschnitt zieht sich wie ein Leitmotiv durch ihre Gespräche. Das hat sie damals so tief verletzt, dass sie handlungsunfähig geworden sind, was die Rückforderung betrifft, zumal sie schon einmal einen Prozess verloren haben. Die forsche Bundesbürgerin Milla dagegen, die sich in Gesetzestexten und Behördengängen auskennt, ist furchtlos und ohne Hemmungen. Schließlich gelingt es ihr, vom Staatsarchiv Meiningen den Bericht der Volkspolizei über die Zwangsaussiedlung vom 2. Juli 1977 zu bekommen.

Schon Jahre vorher wurden die Dressels ständig bedrängt, die Gegend zu verlassen. Da kommt ein Vertreter des „Rates des Kreises“ in Sonneberg und redet ihnen gut zu, den grenznahen Ort zu verlassen, weil das Leben dort zu „gefährlich“ sei; da wird, als 1960 bei Gerda Dressel die Wehen einsetzen, der Einsatz des Krankenwagens verweigert; für Stunden wird das Licht ausgeschaltet; eine Leiter, die zur „Republikflucht“ missbraucht werden könnte, wird beschlagnahmt; die Kinder müssen von der Schule einen kilometerlangen Umweg gehen, weil der Busfahrer nicht mehr auf freier Strecke halten darf, von wo sie es näher zum Hotel hätten; und als Gerda und Werner Dressel 1956 heiraten, treffen die Passierscheine für die Gäste erst einen Tag später ein.

Aber auch innerhalb der Familie gibt es Intrigen, die aber erst 2017 aufgedeckt werden. So hat Tante Elvira, die nach der Verschleppung in der Porzellanmanufaktur Meißen arbeitete, bei einem Besuch in der Bezirksleitung Suhl der Staatssicherheit dafür gesorgt, dass ihre Familie Haus und Heimat verlor. Das 1904 eröffnete Hotel wurde schon am 3. Juli 1977 abgerissen. Und Werner Dressels engster Freund Siggi arbeitet jahrelang im Grenzgebiet für die „Firma“.

Kati Naumann hat mit ihrem sehr lesenswerten und spannenden Roman den Stummen eine Stimme gegeben, den einfachen Leuten, die vom Staat verfolgt wurden und selbst nicht reden können, weil sie wie versteinert sind in ihrem Schmerz.

 

Jörg Bernhard Bilke

 

Kati Naumann „Was uns erinnern lässt“, Roman, 416 Seiten, 20.00 Euro, Verlag HarperCollins, Hamburg 2019




22. Mai 2019

Windkraft, nein danke!

Wer Windmühlen, die man früher zum Getreide mahlen nutzte, mit heutigen Windkrafträdern vergleicht, wie es der Landtagsabgeordnete „Die Linke“ Steffen Harzer tut, hat komplett das Thema verfehlt. „Lastesel der Energiewende“ in Deutschland ist und bleibt der kleine Mann, der inzwischen mit Abstand den teuersten Strom Europas und den zweitteuersten der Welt finanzieren muss.

Umso dankbarer bin ich, dass sich eine Bürgerinitiative “Gegenwind im Kleinen Thüringer Wald“ gegründet hat, deren Petition ich schon vor einigen Wochen unterschrieben habe.

Es gibt in Deutschland kaum belastbare Studien über Windkraft, das ist so gewollt, denn seit Jahren wurden und werden wir bewusst falsch darüber informiert. Man muss kein Genie sein, um schnell herauszufinden, dass Windenergie der größte Umwelt- und Wirtschaftsbetrug aller Zeiten ist. Die Interessen der Energielobby stehen längst über dem Natur- und Umweltschutz! Windräder entpuppen sich zum Nachteil unserer Volkswirtschaft und damit des Wohlstands unserer künftigen Generation! Windenergie kann nicht bedarfsgerecht erzeugt werden. Bei Flaute wird kein Windstrom produziert, bei Sturm geht der überschüssige Strom wegen fehlender Speicher verloren oder wird ins Ausland verschenkt, nach jüngsten Recherchen zahlen wir sogar dafür, dass er uns dort abgenommen wird. In Deutschland werden nur durchschnittlich 16 Prozent der installierten Leistung auch tatsächlich ins Stromnetz eingespeist. Unsere einst unabhängige Sicherheit der Stromversorgung wurde aufgegeben, man muss nun Atomstrom aus unsicheren Kernkraftwerken aus dem Ausland importieren, ein weiterer Sargnagel für unsere Industrienation.

Zudem schädigt Windkraft in großem Ausmaß unsere Landschaft und Natur. Neben dem Verschandeln unserer Wälder, Wiesen und Felder ist die Windenergie für Mensch und Tier gefährlich, ja sogar schädlich. Nach den neuesten Studien der „Stiftung zur Erderwärmung Michael Krüger“ vom 12. März 2019 und auch des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) töten Deutsche Windturbinen mit insgesamt 25.000 Anlagen jährlich 1.200 Tonnen Insekten, das sind etwa 50 kg Insekten pro Windrad im Jahr. Obwohl das „großartige Insekten- und Bienensterben“ in aller Munde ist, befassen sich weder links-grüne Parteienpolitiker, noch die Umwelt-NGOs oder das Umweltbundesamt mit den durch Rotorblätter von Windkraftanlagen getöteten Tieren. Hinzu kommt der grausame Tod tausender Vögel, wie Störche, Falken, Bussarde, Milane u.a. geschützte Arten, die durch die Rotorblätter erst angesogen und anschließend zerschnitten oder zerhackt werden. Unzählige Arten von Fledermäusen, die in Deutschland nur auf Durchreise sind, erleiden in der Nähe eines Windrades ein sogenanntes Barotrauma, bei dem innere Organe zerreißen, woran sie jämmerlich zugrunde gehen. Das sind alles Fakten, die das empfindliche Gleichgewicht der Natur aus dem Takt bringen, wenn dem nicht schnellstmöglich Einhalt geboten wird!

Weiterhin haben Wissenschaftler längst bestätigt, dass Turbinen durch eine Verringerung der Windgeschwindigkeit auf der Nabenebene Turbulenzen hervorrufen, die wiederum Änderungen des Wetterverhaltens (Wind, Regen, Temperatur und Verdampfung) beeinflussen können.

Studien und Erfahrungsberichte aus Dänemark, Kanada und Australien kamen zu dem Ergebnis, dass Windkrafträder wenigstens 15 Kilometer von einer Gemeinde, einem Wohngebiet entfernt stehen sollten. Leider werden Abstandgrenzen bei uns durch Politik willkürlich festgesetzt und damit Gesundheitsrisiken fahrlässig in Kauf genommen. „Windkraftanlagen produzieren besonders an den Spitzen der Rotorblätter durch Luftverwirbelungen einen sogenannten Infraschall“, das ergab eine Studie aus 2013-2015 der baden-württembergischen Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz (LBU). Dieser Infraschall liegt unter den für Menschen hörbaren Frequenzen kleiner 50 Hz, ist aber vorhanden, messbar und wahrnehmbar. Er wird mit verschiedenen Gesundheitsbeschwerden, wie Bluthochdruck, Konzentrations- und Schlafstörungen, Schwindel, Kopfschmerzen, Menstruationsstörungen und Atembeschwerden in Verbindung gebracht und kann letztendlich zu Depressionen oder gar Krebserkrankungen führen.

Ja, für die Durchsetzung der Energiepolitik, die längst in einer Sackgasse verlaufen ist, geht man praktisch über Leichen, doch nach wie vor wird sie von der Regierung und vielen Politikern als zukunftsweisend dargestellt. Hier werden wir bewusst getäuscht, denn die Natur wird sich nicht nach politischen Beschlüssen richten. Jeder Einzelne muss mit gesundem Menschenverstand, den Grundrechenarten und ein paar physikalischen Grundlagen immer wieder selbst prüfen, inwieweit Berichte glaubhaft sind oder nicht. Wir müssen Verantwortung zeigen, denn Landschaften, die einmal zerstört sind, können nicht mehr zurückgebracht werden.


11. April 2019

 

„Denk ich an Deutschland in der Nacht,

dann bin ich um den Schlaf gebracht.“ Zwar steht Deutschland im internationalen Vergleich (noch) relativ gut da. Die Arbeitslosenquote lag zuletzt unter fünf Prozent, auch wenn sie statistisch um die sogenannte verdeckte Arbeitslosigkeit (z.B. Bezieher von ALG II, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, Umschüler, Ein-Euro-Jobs, Niedriglöhner, Altersteilzeit, Langzeitkranke) immer bereinigt wird. Zumindest ist Deutschland mit einem Handelsüberschuss von rund 300 Mrd. Euro nicht nur die größte aller Industrienationen, sondern auch die größte aller Zeiten. Ganz im Widerspruch dazu liegt der Lebensstandard unserer Bürger inzwischen weit unter dem EU-Durchschnitt. Nimmt man alle Steuern und Abgaben zusammen, können die zwischen 60-70% von einem Durchschnittseinkommen betragen. Hier erreicht Deutschland einen weltweiten Spitzenplatz. Natürlich, wir haben ganz viel gut zu machen, sagt man! Letztendlich ist nichts so, wie es scheint, denn der Erfolg der deutschen Wirtschaft ist im Wesentlichen auf Sonderfaktoren wie dem schwachen Euro geschuldet, der die Exporte beflügelt, die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank vorantreibt und somit die Kredite und Staatsschulden verbilligt. Während der gesamte Haushalt mit den vom Volk erbeuteten Zwangsgeldern 2017 noch 329,1 Mrd. Euro betrug, waren es 2018 bereits 343,6 Mrd. Euro. Doch wo sind unsere gesamten Steuermilliarden geblieben? Wie kann es sein, dass uns Olaf Scholz vor einigen Wochen offerierte, dass er im Jahr 2020 eine Haushaltslücke von 6 Milliarden Euro erwartet und bis 2023 sogar 25 Milliarden? Es wurde also keine Vorsorge getroffen, kein Plan B, nichts für schlechte Zeiten zurückgelegt? Warum auch, wir, das Volk, sind ihnen egal!

Schauen wir uns um. Tatsächlich herrscht Armut in Deutschland, wohin das Auge reicht. Auch wenn uns das Merkel-Regime fast täglich gebetsmühlenartig prophezeit und so die Errungenschaften ihrer ideologischen Politik lobpreist: “Niemals zuvor sei es uns so gut gegangen wie jetzt!“ Augen auf, Studien und Armutsberichte sprechen eine ganz andere Sprache. Die volkswirtschaftliche Bilanz der Kanzlerschaft Merkels ist bei Lichte betrachtet verheerend. CICERO-Chefredakteur Christoph Schwennicke schrieb kürzlich: „Wie atomarer Müll werden die politischen GAUs dieser langen Amtszeit über Generationen weiterstrahlen, Deutschland im kommenden halben Jahrhundert mit einem schweren Rucksack in die Zukunft schicken.“

Aktuell sind die Sozialkassen in Deutschland leer. Nach einer neuen Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts leben inzwischen 2,7 Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland unterhalb der Armutsgrenze. Fast jeder dritte Arbeitslose in Deutschland kann sich nach eigenen Angaben nicht regelmäßig eine vollwertige Mahlzeit leisten, das entspricht 2017 bei einer EU-Erhebung 30,3 Prozent der deutschen Erwerbslosen. Zudem sieht sich ein Drittel aller Bürger über 16 Jahre in Deutschland (30,4 Prozent) bei der Befragung nicht in der Lage, unerwartete Ausgaben in Höhe von 1000 Euro aus eigenen Finanzmitteln zu stemmen, etwa für eine Autoreparatur oder eine neue Waschmaschine. In absoluten Zahlen betrifft das 20,83 Millionen Bürger. Fast 16 Prozent der Haushalte fehlt nach eigenen Angaben Geld, um jährlich nur eine Woche in den Urlaub zu fahren. Die Renten steigen zwar 2019 formal, das liegt jedoch nur an den höheren Einkommen, an die sie gekoppelt sind. Wirklichkeit ist, die Armut in Deutschland nimmt stetig zu. Mehrere hunderttausend Rentner leben unter dem Existenzminimum. Dazu gibt es lediglich Schätzungen, gerade weil diese Menschen sich in vielen Fällen gar nicht erst melden, weil sie sich schämen. Alle Zahlen sind überprüfbar! Und das ist längst nicht das Ende der Fahnenstange.

Beängstigend wird es, wenn es um die Ministerien für „Verteidigung“ und „Verkehr und digitale Infrastruktur“ geht. Bei der Bundeswehr rollt bald kein Panzer mehr oder fliegt ein Hubschrauber ohne dass es gravierende Pannenmeldungen gibt, von den Regierungsflugzeugen ganz zu schweigen. In Sachen Infrastruktur leben wir seit Jahren auf Verschleiß, praktisch nur noch von der Substanz. Es gibt zum Teil Brücken, über die Eisenbahnen fahren, dort hat Kaiser Wilhelm noch zur Eröffnung höchstpersönlich die Banderole durchtrennt. Auch beim Breitbandausbau, den wir momentan in unserer Region erfahren, hinkt Deutschland ganz weit hinterher. Sogar Polen und Albanien sind uns in Sachen Digitalisierung und Funknetzdichte weit voraus. Vielleicht ist das auch so gewollt, solange sich die Bürger nur über Mainstream-Medien informieren, wird es keinen Grund geben, die rosarote Brille abzunehmen.

Machen wir weiter mit den Kommunen, da besteht ein Investitionsrückstand von fast 100 Mrd. Euro. Über ein Viertel davon entfällt allein auf Schulen und andere Bildungs- und Erziehungseinrichtungen. Sporthallen und Spielplätze sind vielerorts in marodem Zustand. Schwimmbäder, Büchereien und Theater werden geschlossen. Jugendzentren und Projekte in sogenannten sozialen Brennpunkten sind genauso Opfer dieser Entwicklung wie Seniorentreffs oder familienunterstützende Dienste. Das sind alles Einrichtungen, die für die Lebensqualität in einer Kommune von zentraler Bedeutung sind! Alles Dinge, die man sich sogar zu DDR-Zeiten leisten konnte! Wie tief sind wir gesunken? Die öffentlichen Haushalte leiden bereits so, wie ein Viertel unserer Bürger. Die Finanznot stellt praktisch eine echte Bedrohung unseres Sozialstaates dar. Angeblich soll ja die Armut mit Verweis auf den Wirtschaftsboom „zurückgegangen“ sein. Doch wer kann das noch glauben? Tatsächlich befindet sich die Armut in der Bundesrepublik Deutschland auf einem historischen Höchststand und einige ehemalige Großstädte sowie deren Einwohner sind jetzt schon fast am Ende. Diese politische Misswirtschaft wird sich schon sehr bald rächen, davon bin ich überzeugt. Verteilungskonflikte werden sich verschärfen, Sozialleistungen müssen drastisch gekürzt werden. Und das in einer Zeit, in der die geburtenstärksten Jahrgänge kurz vor der Rente stehen! Vielleicht müssen wir erst noch ganz unten ankommen, um endlich zu begreifen, dass wir Opfer einer verlogenen Lumpenelite geworden sind, die sich nur dafür interessiert, den Leuten das Geld aus der Tasche zu stehlen. Mit einer neuen Reform sollen die Grundstücke neu bewertet werden, die mit Sicherheit die Grundsteuer in Großstädten für den kleinen Mann ins Unbezahlbare schnellen lässt, denn Eigentum ist für die Zukunft nicht mehr erwünscht. Halten wir uns die Einführung der CO2-Steuer vor Augen! Wie viele Steuern können wir Bürger noch ertragen? Hinzu kommt, die Menschen werden in unserem Land schlicht im Kopf kaputt gespielt, in dem emotionale, lügenhafte Dauermanipulation stattfindet. Durch Sinnesverdrehungen zerstört man unsere Kultur, unsere Bräuche, Werte, unsere Religion oder Glauben. Selbst auf unsere Vorfahren dürfen wir nicht mehr stolz sein. Was gut war, ist plötzlich schlecht, was richtig war, scheint plötzlich falsch und das Falsche ist nun richtig. Selbst die Mainstream-Medien sind nicht mehr in der Lage noch zu beurteilen, ob Bushidos neues Album GERMANIA nun rechts oder links einzuordnen ist.
Wir wurden zu Marionetten einer Konsumwelt gemacht, zu stumpfen Handlangern, zu einem Volk, das wie ein betäubter Statist seine Dauerberieselung im Verblödungsfernsehen braucht, um nicht zu merken, was eigentlich vor sich geht. Eine Bedrohung, ein Terrorakt, ein Schreckgespenst und die Marionetten klammern sich ängstlich an das, was ihnen die Medien suggerieren und fühlen sich schuldig. Dabei erkennen sie nicht, wo sich die eigentliche Bedrohung versteckt, nämlich hinter einer Maske in einem Dschungel aus Lügen und Intrigen, von der wir immer glaubten, sie wollen nur unser Bestes.

Wir müssen aufwachen, die ideologische Spaltung in unseren Köpfen endlich überwinden und wie vor dreißig Jahren wieder zusammen finden. Nur eine starke Gemeinschaft, die bedingungslos und konsequent zusammenhält, kann Veränderungen herbeiführen. Gemeinsamkeit macht stark und lässt uns nicht mehr verängstigen. Viel zu oft haben wir uns von der Meinung anderer beeinflussen lassen. Es ist an der Zeit, wieder selbständig denken zu lernen und die eigenen moralischen Werte zu erkennen! Wir müssen aufwachen, das sind wir uns und der Zukunft unserer Kinder schuldig!

 



25.März 2019

 

Dieser Offene Brief einer Lehrerin erschien zuerst
in der Zeitschrift EMMA.

Was ist an den Schulen los? 

Ich unterrichte an einer ausgesproche­nen Brennpunktschule mitten im Ruhrpott. Die
Schule gehört zur Kategorie „Standort 5“, also: bildungsfer­ne Elternhäuser, Eltern meist
Hartz IV-Bezieher und oft nicht der deutschen Sprache mächtig, mit einem sehr hohen
Anteil muslimischer Schülerinnen und Schüler.

Es gibt Klassen, in denen kein Unterricht mehr möglich ist.

In der Sekundarstufe I, also der 5. bis 10. Klasse, gibt es Klassen mit 25 bis 31
SchülerInnen. Die haben von Hause aus weder Erziehung noch Benehmen mitbe­kommen
und kommen zum großen Teil völlig gehirngewaschen aus den umliegen­den Moscheen in
den Unterricht. Als Lehrer merkt man sofort, welche Kinder „die Ungläubigen“ und das
„westliche“ Denken ablehnen.

Es gibt ein paar Klassen, mit denen Unterricht überhaupt möglich ist, und es gibt viele
Klassen, in denen fast kein Un­terricht mehr möglich ist. Und diese „schwierigen Klassen“
werden immer mehr. Jeder Lehrer mutiert in solchen Klassen zum Sozialpädagogen, denn
es geht nur noch darum, die Horde einiger­maßen zu bändigen, bis es gongt.

In Gesamtschulen gibt es zwar den Trainingsraum, in den man Schüler schi­cken kann,
wenn sie sich im Unterricht danebenbenehmen. Im Trainingsraum sollen sie auf einem
Blatt ihr Verhalten „reflektieren“. Die Schüler haben das je­doch schnell raus und schreiben
einfach, was erwünscht ist. Am realen Verhalten ändert das rein gar nichts.

Schickt ein Lehrer zu viele Schüler in den Trainingsraum und das wiederholt, wird von
Seiten der Schulleitung moniert, dass mit dessen Unterricht was nicht stimme. Erfahrene
Lehrer wissen das und schicken daher kaum Schüler in den Trai­ningsraum. Überhaupt wird
von Lehrern erwartet, dass sie mit solchen Horden umgehen können – wenn nicht, fällt das
nicht etwa auf die Schüler negativ zurück, sondern auf die Lehrer. Die Schulleitun­gen sind
vorrangig darauf aus, das Image ihrer eigenen Schule nach außen zu wah­ren, eine echte
Unterstützung der Lehrer findet so gut wie nicht statt.

Die Schülerinnen und Schüler sind in der Sekundarstufe I extrem unruhig, laut, beleidigen
sich gegenseitig („Ich ficke dei­ne Mutter!“), verprügeln sich und kön­nen sich nicht drei
Minuten lang – und ich meine: drei Minuten! – auf eine Sache konzentrieren.

Einer zeigte auf dem Handy das Foto seiner "Lieblingsnutte"

Dazu kommt die Gehirnwäsche in den Moscheen, die sie in diesem Alter bereits regelmäßig
besuchen. Sobald es darum geht, was Mädchen zuhause dürfen und was Jungs dürfen,
sind wir wieder voll im Mittelalter. Muslimische Jungs aus einer meiner 10. Klassen sagten
ganz freimütig, dass sie regelmäßig zu Prostituierten gin­gen und einer zeigte mir sogar auf
seinem Handy ein Foto von seiner „Lieblingsnut­te“ aus einem Billigpuff. Klar ist gleich­zeitig,
dass jedes muslimische Mädchen, das einen Jungen nur ansieht, „die letzte Schlampe“ ist.

Was Jungs dürfen, dürfen muslimische Mädchen noch lange nicht. Ein nettes muslimisches
Mädchen hatte einen Freund, ihre Eltern durften nichts davon wissen, weil die sie sonst
verstoßen hätten. Sie musste ihn heimlich treffen, hatte we­gen der Heimlichtuerei ständig
Probleme und konnte sich deshalb auch oft im Un­terricht nicht konzentrieren.

Auf extrem großen Widerstand stieß ich in dieser 10. Klasse, als ich
Weltent­stehungstheorien durchnahm. Wir hat­ten einen Film über Darwin und die
Evolutionstheorie gesehen und der wurde geradezu ausgebuht. Die Schüler bestan­den
darauf, dass Allah die Welt erschaf­fen hat und basta. Als ich vorsichtig dar­auf hinwies,
dass auch der Koran ein Menschenwerk ist und damit kritisierbar, tobte der ganze Kurs:
Nein, Allah hat Mohammed den Koran in die Feder dik­tiert! Und damit gilt er unveränderlich
für alle Zeiten, ein für allemal in Stein gemeißelt, bis heute.

Der Islam sei die beste Religion und stehe über dem Grundgesetz, heißt es. An dieser
Mauer pralle ich ab – und zwar to­tal. Nicht der Hauch einer Einsicht, dass man den Koran
vielleicht nicht mehr auf heute beziehen kann, weil er historisch zu lesen ist. Nicht der
Hauch. Nur geballter Widerstand.

Für die Äußerungen, dass der Islam über dem Grundgesetz stehe, musste sich keiner der
Schüler je bei der Schulleitung rechtfertigen. Allerdings wurde ich, die Lehrerin, zum
Gespräch zitiert, weil ich gewagt hatte zu sagen, dass der Islam wie jede andere Religion
auch kritisierbar sei.

An der Schule gibt es auch Islamunter­richt von Lehrerinnen mit Kopftuch. In
Vertretungsstunden habe ich mir von den Schülern mal zeigen lassen, was sie da so im
Unterricht besprechen: Sie lernen die verschiedenen Stellungen beim Beten. Es gibt null
Kritik am Islam, keine kritische Lesart des Korans. Die Schülerinnen und Schüler müssen
Koranverse auswendig lernen. Die meisten, die den Islam-Unter­richt besuchen, sind
flammende Erdoğan-AnhängerInnen. Übrigens auch viele der muslimischen Lehrerinnen
und Lehrer.

Ein Film über die Evolutionstheorie wurde ausgebuht.

Der Islam steht auch für die meisten muslimischen Schüler der Oberstufe bis hin zu den
Abiturienten über dem Grundgesetz – was sie im Unterricht auch ganz offen sagen. Als
Lehrerin habe ich die Pflicht, den Schülern demokratische Werte beizubringen. Ich zeige
ihnen ger­ne den Film „Die Fremde“, in dem es um einen versuchten Ehrenmord geht. Die
Mädchen geben mir hier immer seiten­weise die Kommentare zum Film ab, das Thema
scheint sie also zu interessieren. Von den muslimischen Jungs bekomme ich kaum etwas.

Dennoch macht mir der Unterricht in der Regel Spaß, weil ich den einen oder anderen
erreichen kann. Wir haben heftig diskutiert und die Schülerinnen und Schüler kamen
zumindest ins Denken. Einer dieser muslimischen Schüler ist – obwohl auch er ein kleiner
Macho ist – nun auf dem Weg, Finanzbeamter zu wer­den. Seine Eltern haben ihm von
Anfang an gesagt, dass er die Lehrer hier wie sei­ne zweiten Eltern sehen soll. Kinder und
Jugendliche, die diese Message von Hause aus mitbekommen, sind – mit Abstrichen –
integrierbar.

Wie die Schule mit dem fundamenta­listischen Islam umgeht, ist oftmals ab­hängig von der
Parteizugehörigkeit der Verantwortlichen und vor allem von dem Mut der Schulleiterin oder
des Schullei­ters. Die alltägliche Gewalt, das Mobbing untereinander und der
allgegenwärtige Is­lamismus werden von der Schulleitung gedeckelt und vertuscht.
Vorrangig geht es immer um das eigene Schulleiter-Re­nommee, das vor der
Bezirksregierung nicht beschmutzt werden soll. Die Fassa­de der eigenen Schule soll nach
außen hin gut aussehen.

Die Lehrer wagen kaum noch etwas im Unterricht gegen islamistische Schüler zu sagen,
weil sie dann selbst – nicht etwa die Schüler – am Pranger stehen und zur Schulleitung
zitiert werden. Sie halten fortan die Klappe und sehen zu, dass sie keinen Ärger
verursachen bzw. sprechen nur noch über Unverfängliches. Weil sie einfach nicht mehr
können. Nur wenige Kollegen wispern sich zwischen Tür und Angel ins Ohr, dass sie das
alles nicht mehr ertragen und nur noch laut schreien könnten – über unwidersprochene
isla­mistische Äußerungen von Schülern und über die allgegenwärtige Feigheit der
Schulleitung, die sich wegduckt.

Die Schulleitung vertuscht den allgegenwärtigen Islamismus

Es ist so, dass man als Lehrer sehr ge­nau aufpassen muss, was man vor der Klasse sagt,
denn alles, was man sagt, kann weitergetragen werden und den Job kosten. Die Schule ist
ein Minenfeld. Für demokratische Werte zu kämpfen, kann den Kopf kosten. Honoriert wird
es schon gar nicht. Der Lehrer ist am besten angesehen, der den wenigsten Ärger
verursacht.

Das System Schule ist so beto­niert, dass inner­halb dieses Systems kaum Besserung zu
erhoffen ist. Die Politik müsste die Schulen zwingen, dafür Sorge zu tra­gen, dass der
Isla­mismus und alle seine Folgen – Be­nachteiligung von Mädchen, Verach­tung der
Lehrerin­nen, Intoleranz ge­genüber anderen Religionen etc. – an der Schule aktiv bekämpft
und ge­brandmarkt wird. Bislang wollen die Schulen nur „Schu­le gegen Rassismus“ sein,
nicht aber „Schule gegen Sexis­mus“ – und schon gar nicht „Schule ge­gen Islamismus“. 
Dabei müsste das das gute Renommee einer Schule sein: Dass sie für Demokratie und
Geschlechterge­rechtigkeit eintritt! Und dass sie durch­greift und sanktioniert, wenn sich
Schüler nicht daran halten.

Schulleiter sollten unbeschulbare Schülerinnen und Schüler viel schneller los werden und
von der Schule verweisen können. Es müsste viel härtere Sanktio­nen gegenüber
unverschämten, respektlo­sen Schülern geben. So viele denken nicht im Traum daran, sich
hier vernünf­tig zu integrieren und zumindest eine Ausbildung zu machen, das sind
ver­schwendete Ressourcen von Lehrern und Schulen. Integrationsunwillige sollten von der
Schule verwiesen werden.
Der Maulkorb für Lehrer muss weg.
Die Angst der Lehrer muss weg.

 Andrea F.


31. Januar 2019
Klimaschwindel aufgedeckt!

Da gibt sich die EU über Jahre die allergrößte Mühe, die Grenzwerte für Stickoxid und
Feinstaub zum Wohle aller Bürger nach unten zu regulieren und präsentiert uns
gebetsmühlenartig aus tiefgrüner Überzeugung eine große Portion wissenschaftlich
fundierten Schwachsinn. Beinahe wäre es ihr sogar gelungen, die geforderten Grenzwerte
gegen „Null“ zu regulieren, aber ein gewisser Anstandswert an Verschmutzung musste
bleiben, denn ganz so lupenrein ist unsere Mutter Natur nun auch wieder nicht. Inzwischen
pfeifen es die Spatzen von den Dächern, das ist unerhört, ja der Gipfel der Frechheit!
Letzte Woche veröffentlichten 112 Lungenfachärzte eine Expertise, dass noch kein Mensch
an Feinstaub und Stickstoffverbindungen gestorben ist. Fake News? Fehlanzeige! Die
Grenzwerte wurden also von den Vereinten Nationen (UN) frei erfunden, von der
allwissenden EU kritiklos übernommen und flossen schließlich, warum sollte es auch
anders sein, in die deutsche Gesetzgebung. Ein Schelm, wer dahinter kriminelle Energie
vermuten würde, immerhin garantiert uns das bisherige Staats- und Parteiensystem eine
stetig wachsende Ausplünderung der Bürger, sie wollen schließlich alle unser Bestes!


Das Narrativ ist kaum zu überbieten, wenn man sich vorstellt, dass eine Kerze ca. 120 µg
(Mikrogramm, zum Vergleich: 1 µg = 0,001 Milligramm) Stickoxid erzeugt, quasi das
3-Fache als der zulässige Höchstwert von 40 µg auf unseren Straßen. Da grenzt es doch
glatt an ein Wunder, dass eine Unmenge von Menschen so viele Jahre den 4. Advent
überlebt haben. Der Lungenarzt Dieter Köhler führt einen Kampf gegen den Grenzwert.
Er selbst fährt einen Diesel und ist der Meinung, dass Stickoxide nicht so schlimm sein
können, immerhin atmen Raucher mit jeder Zigarette bis zu 600 µg ein. Erstaunlich, dass
Altkanzler und Raucherlegende Helmut Schmidt bei solcher Belastung 96 Jahre alt
geworden ist. Der Grenzwert, den deutsche Politideologen für größere Innenstädte
festgelegt haben, ist demzufolge absurd, denn bei den 35 möglichen oder erlaubten
Überschreitungen pro Jahr entspräche das etwa dem Abrauchen einer halben Zigarette.


Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind Feinstaub und Stickoxide in der Luft der
Grund für viele Erkrankungen und Todesfälle, doch gibt es dafür keinen einzigen Beweis.
Immer mehr Wissenschaftler, vor allem Lungenärzte zweifeln an dieser These samt ihrer
Notwendigkeit. Weder von der WHO noch von der UN existiert auch nur eine glaubwürdige
Studie. Trotzdem halten Regierung und Parteien daran fest und haben es schon fast
geschafft, die deutsche Autoindustrie auf den Schrottplatz der Geschichte zu manövrieren.
Keinem Auto der Welt gelingt es, die von der EU auferlegte Abgasnorm einzuhalten. Die
Zukunft schreit nach Elektro-Autos. Dafür werden Lithium in der Atacama-Wüste in Chile
mit dramatischen Folgen und Kobalt unter menschenunwürdigen Bedingungen in Kongo
abgebaut. Drastische Umweltschäden und Menschenopfer durch die eingeatmeten giftigen
Gase sind ein hoher Preis für die scheinbar saubere Elektromobilität. In Wahrheit sind
unserer Elite doch Menschen und Umwelt völlig egal, hier geht es nur ums Geld!


Wenn wir uns anschauen, dass wir Billionen von Euros ausgeben, um einer vermeintlich
heilsbringenden CO2-Einsparung hinterherzulaufen, offenbart sich schon die Dreistigkeit
des Steuerstaates. So fordert eine BRD-Kommission die Anhebung der Mineralölsteuer um
52 Cent pro Liter bis 2030, ein generelles Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen,
sowie eine Sonderabgabe in Höhe von mehreren hundert Euro für Fahrzeuge mit hohem
Verbrauch. Diesel und Benzin werden also für den Verbraucher bald unbezahlbar. Früher
waren es die Ablassbriefe der Kirche, um brave Bürger mit Drohungen des Höllenfeuers zu
erpressen. Heute ist es die Diktatur der klimareligiösen Despoten, die immer deutlichere
Formen annimmt, um Angst, Schrecken und Schuldgefühle in der Bevölkerung zu
verbreiten. Das Thema Klimaerwärmung entwickelte sich in den letzten Jahren zu einer
Waffe, mit der kriminelle Eliten ihre Opfer bedrohen, um diese gänzlich auszurauben.


Dazu muss man wissen, unsere Atmosphäre besteht zu 78% aus Stickstoff, 21% aus
Sauerstoff, 1% bleibt übrig und das wird zu 94% von Argon belegt. Ziehen wir den sehr
geringen Anteil an Spurengase (Methan (CH4), Ozon (O3), Fluorchlorkohlenwasserstoffe,
Schwefeldioxid (SO2), Stickstoffverbindungen) ab, kommen wir auf einen kläglichen
minimalen Rest von 0,04% CO2, der wiederum zu 96% von der Natur durch die
Photosynthese produziert wird. Also verbleibt nur noch ein menschengemachter Anteil an
CO2 von 0,000016%. Wer nun noch glaubt, dass das Gas in derart niedriger Konzentration
das ganze System des Erdklimas entscheidend beeinflussen könnte, dem ist nicht mehr zu
helfen.


Zwar wird Kohlendioxid von unseren Politideologen immer wieder als giftiges Gas
bezeichnet, in Wahrheit ist es aber das Gas des Lebens. Wir atmen es aus, die Pflanzen
nehmen es auf. Schon in der Schule lernten wir, dass dieses Gas für die Photosynthese
unabkömmlich und für den zentralsten und wichtigsten Prozess unserer Erde verantwortlich
ist. Doch das war früher, heute müssen wir mit ansehen, wie tausende Schüler und
Studierende in mehr als 50 deutschen Städten für mehr Klimaschutz demonstrieren. Das
sind 30.000 junge Demonstranten, die während der Unterrichtszeit auf die Straße gehen,
in ihrer Freizeit wäre es wohl nicht mal die Hälfte. Ohne Worte, mir kommen die Tränen.
Von unseren Medien wird alles hochbejubelt, zeigt sich, welch pädagogischer Geist da
innewohnt und inwieweit grün-linke Ideologie in den Köpfen unserer Kinder Einzug
gehalten hat. Mit der Einführung des Kernlehrplans 1999 versagt unser sogenanntes
Bildungssystem vollends. PISA lässt grüßen! Unsere Universitäten und Schulen wurden
längst zum Teil von gefälschtem, ja vom Staat mit vorgegebenen Wissen unterwandert
und bewusst viel aus den Bereichen Technik, Wissenschaft und Geschichte vorenthalten.
So wundert es nicht, wenn jeder zweite Fünfklässler nicht richtig schreiben kann oder in
Hamburg und Schleswig Holstein ein Schüler kaum noch den Begriff „dividieren“ versteht.
Nicht mehr lange und die Schulen werden in lernbefreite Selbstverwirklichungsagenturen
umgewandelt, denn eine ungebildete, desorientierte Jugend lässt sich leichter für
politische Zwecke instrumentalisieren.


Werfen wir noch kurz einen Blick auf unseren Strompreis. Immer wieder wird uns von
Politikern suggeriert, dass an diesen exorbitanten Belastungen für den Verbraucher die
gierigen Energieriesen schuld sind. Deutsche Stromkunden zahlen mittlerweile den
höchsten Strompreis in ganz Europa. Glückwunsch, wir sind Europameister! (Deutschland
30 Ct/kwh, Frankreich 18Ct, Bulgarien 10Ct.) Doch tatsächlich ist es der Staat, der am
meisten von den Stromkosten profitiert. Satte 54 Prozent des Strompreises sind Steuern
und Abgaben, wohlgemerkt Abgaben von Geld, das schon einmal bei Einkommen
versteuert wurde!


Fazit: Klimawandel hat es schon immer gegeben und wird es immer geben, den werden
wir als Menschheit kaum aufhalten können. Nicht das Kohlendioxid CO2 ist Schuld an der
Klimaveränderung, sondern die Aktivitäten der Sonne. Sie soll unser irdisches Klima fester
beeinflussen, als wir uns vorstellen können und alles deutet darauf hin, so die Ansicht
eines Physikers am Weltrauminstitut in Kopenhagen. Völlig logisch also, dass sich der
US-Präsident von dem törichten Pariser Klimaabkommen verabschiedet hat. Der
MIT-Klimaforscher Prof. Richard Lindzen hatte das sogar in einer Petition gefordert, die
von über 300 Wissenschaftlern unterzeichnet wurde, doch von unseren regierungstreuen
Medien wird das verheimlicht. Das Konstrukt Klimaerwärmung fällt auseinander und
entpuppt sich umso schneller als großen Schwindel, weil gewählte Vertreter des Volkes
nicht mehr den Willen des Volkes repräsentieren und die Regierung routinemäßig gegen
die Rechte des Volkes verstößt!


07. Januar 2019

2019, Demokratie - Abschied von
einer Illusion?

„Die Demokratie ist die Hure der freien Welt, bereit sich nach Wunsch an- und auszuziehen,
bereit, die verschiedensten Geschmäcker zufriedenzustellen“, so äußerte sich einst
Arundhati Roy, eine indische Schriftstellerin und politische Aktivistin. Wie recht sie doch
hatte, denn heutzutage werden im Namen der Demokratie alle Arten von Verbrechen
begangen! Mittlerweile benutzt und missbraucht man das Wort nach Belieben, was bleibt
sind Phrasen, leere Hülsen ohne jeglichen Inhalt oder Sinn. Unsere „Volksvertreter“ haben
sich die Demokratie so geschaffen, wie sie sie a la Pippi haben wollen. Wichtige
Entscheidungen werden in Hinterstuben getroffen, politische Institutionen sind meist
handlungsunfähig und das Wohl des Volkes spielt längst keine Rolle mehr. Wir werden vor
vollendete Tatsachen gestellt und der Graben der Entfremdung zwischen uns und den
Politikern wird immer tiefer, weil sie nur ihren eigenen Interessen dienen. Die Menschen
haben in das politische System kein Vertrauen mehr. In den Parlamenten und politischen
Parteien herrschen Hierarchien, Regierungsentscheidungen werden ohne Verstand
abgenickt, das Gemeinwohl interessiert nur noch uns Bürgern. Die Demokratie stößt daher
an ihre Grenzen und keiner kann sie sich noch leisten. Zahlen und Fakten sprechen für sich.
Deutsche Alleinverdiener tragen im Vergleich zu 35 Mitgliedstaaten der OECD nach Belgien,
die höchste Steuer- und Sozialabgabenlast. Konkret werden beinahe 50% des deutschen
Durchschnittseinkommen abgezogen und damit liegt Deutschland weit über dem OECD-
Durchschnitt mit 36%. In den Jahren 2015 und 2016 hat Deutschland mit bis zu 30% den
größten Beitrag zur Finanzierung des EU-Haushalts gezahlt. Und das, obwohl das Vermögen
der Privathaushalte in Deutschland laut einer Studie der Bundesbank bereits 2013 schon
deutlich geringer war, als das einiger sogenannter Euro-Krisenländer. Wir zahlen also die
Zeche für ein marodes System!

Staatsversagen, Kontroll- und Autoritätsverlust in unserem, einst so schönen Land tritt
immer deutlicher zutage. Die politische Elite ist längst nicht mehr am Schutz der Bürger
interessiert. Anstelle von Recht und Ordnung herrscht Multikulti-Chaos. Alles ist scheinbar
so gewollt, die Mainstream – Medien hämmern es tagtäglich in unser Bewusstsein. Das
neue Jahr begann nicht sehr vielversprechend. Polizei- und Rettungskräfte waren an
Silvester in ganz Deutschland teilweise im Dauereinsatz. Eine Bilanz des Schreckens, es
wurde geschossen, vergewaltigt und gemessert. Aus Sicht der deutschen
Polizeigewerkschaft wird die Gefahr von Terroranschlägen, Gewaltkriminalität und
aggressive politische Auseinandersetzungen anhaltend hoch bleiben. Überall und jederzeit
können Attentäter zuschlagen, deshalb sollten wir anfangen, mit der alltäglichen
Terrorgefahr zu leben. Um damit fertig zu werden, lernen wir am besten von Israel, sie
haben jahrzehntelange Erfahrung. Laut Statistik wird alle zwei - drei Minuten in
Deutschland eine Frau vergewaltigt, alle 2,5 Tage eine Frau ermordet. 2017 gab es über
100 deutsche Opfer pro Tag, das sind mehr als 40.000 Einheimische Opfer von Straftaten
durch Zuwanderer oder vermeintlich „Schutzsuchender“. Aber das sind alles Dinge, die
scheinbar nur noch uns Bürger interessieren.

Was wir Bürger wollen, was wir tagtäglich leisten oder tun, ist eigentlich egal, uns bleibt
letztendlich nicht das, was wir mit harter Arbeit tatsächlich verdienen. Unser
erwirtschaftetes Geld gehört uns nicht, sondern dem frechen, dreisten Steuerstaat, der
nach Abzug aller Steuern, Abgaben, Doppelbesteuerungen, Zwangsbeiträgen und sonstiger
Abzocke uns nur noch ein kleines Taschengeld hinterlässt. Nach Dr. Daniel Stelter
(Makroökonom) wurden seit dem Amtsantritt von Angela Merkel ein Vermögen in Höhe
von 3700 bis 4700 Milliarden Euro durch Fehlentscheidungen vernichtet. Nun wird der
Wirtschaftsstandort Deutschland durch mangelnde politische öffentliche Investitionen
ruiniert. Kaputte und holprige Straßen, fehlende Gelder im Bildungswesen, die überzogene
Regulierung der deutschen Industrie durch die Politik, aktuell die Automobilindustrie mit
ihrer ganzen Diskussion um die Dieselfahrverbote wird unser Land immer mehr ins abseits
stellen. Der Entwicklungshilfeminister Gerd Müller (CSU) geht im Jahr 2019 von noch
höheren Ausgaben pro Flüchtling aus. Er meint: „Für eine Million Flüchtlinge geben Bund,
Länder und Gemeinden 30 Milliarden Euro im Jahr aus.“ Nach dem Flüchtlingsstand von
2017 sind das insgesamt 42 Mrd. €. Im Vergleich sind das mehr als die Ministerien für
Bildung, Forschung, Familien, Frauen, Senioren und Jugend zusammen erhalten.

Bleiben wir für 2019 trotzdem zuversichtlich, der Zusammenbruch dieses System ist
vorprogrammiert. Wer immer noch glaubt, dass in unserem Land gerade eine besonders
unfähige Regierung am Werk ist und bei der nächsten Wahl alles anders wird, hat nichts
verstanden. Wir brauchen grundlegende Veränderungen und sollten eine
grün–links-ideologische Kollektivverblödung keinesfalls mehr zulassen, um den Verfall der
inneren Sicherheit unseres Landes vorzubeugen. Bevor wir nach Sarah Wagenknecht
„Aufstehen“, müssen wir erst mal „Aufwachen“! In diesem Sinne wünsche ich allen ein
Gutes Neues Jahr. Arbeiten wir zusammen, um 2019 zu einem der besten Jahre der
Geschichte werden zu lassen! Wahrheitsgetreu und voller Zuversicht müssen wir uns
angesichts der heutigen Entwicklung keinesfalls für Deutschland schämen!

Ines Schwamm
Hildburghausen


12. Dezember 2018
Migrationspakt, Rentenlüge und Gelbe Westen

Es ist vollbracht. Entgegen jeglicher Vernunft und gesundem Menschenverstand wurde
am Montag der Weg in einen totalitären Staat geebnet. Mit der Unterzeichnung des
Migrationspaktes ist praktisch der Freifahrtschein für die Islamisierung Europas unter
kanzlerischer Führung herausgegeben worden. Vom Kriegs- und Elendsflüchtling bis zum
leistungsgerechten Aufsteiger wird nun alles geregelt. Wer es noch nicht verstanden hat:
Migration ist eine Quelle von Wohlstand, Innovation und nachhaltiger Entwicklung.“ Und
wer künftig anders darüber denkt oder auch nur daran zweifeln sollte, macht sich strafbar.
Der Pakt verspricht eine sorgfältige „Berichterstattung durch die Medien, einschließlich
Informationen im Internet, zu fördern, unter anderem durch Sensibilisierung und
Aufklärung von Medienschaffenden hinsichtlich Migrationsfragen und -begriffen, durch
Investitionen in ethische Standards der Berichterstattung und Werbung und durch
Einstellung der öffentlichen Finanzierung oder materiellen Unterstützung von Medien,
die systematisch Intoleranz, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und andere Formen der
Diskriminierung gegenüber Migranten fördern“
, wohl dem, der noch nicht solcher
Gehirnwäsche verfallen ist und klar denken kann.

Unser Bewusstsein zu manipulieren, letztendlich zu transformieren, war schon immer
oberstes Ziel dieser korrupten Eliten, die uns beherrschen. Wir sollen in einem diktatorisch
globalen System zu einer Menschheitsfamilie ohne Identitäten und Individualität mutieren.
Dazu muss man natürlich die zentralen Werte unserer Gesellschaft, wie Freiheit, Familie,
Erfolg oder Selbstverwirklichung gänzlich aufgeben. Die neue Gesellschaftsform - der
Kommunismus - hat nun die Endphase erreicht, allerdings anders, als man es uns zu
DDR-Zeiten lehrte. Alle Menschen werden sozial auf den gleichen Status gestellt, egal ob
sie arbeiten oder nicht. Das bedeutet, der kleine Mann schuftet bis zum Abwinken, ihm
bleibt zum Leben immer weniger im Geldbeutel. Von den paar Alten, die in 40 und mehr
Jahren ihre Rente verdient haben, lebt jeder zweite mit 800 Euro unter der Armutsgrenze.
Die Rente in Deutschland liegt derzeit bei 48% des Nettoverdienstes, also weit unter dem
EU-Durchschnitt mit 70,2%. (Im Vergleich Kroatien: 129.2%, Niederlande: 100,6%
Italien: 93,2%.) Obendrein wird uns auch noch die Lüge aufgetischt, es würden die jungen
Leute unsere Renten erwirtschaften. Fakt ist, man raubt in kleptokratischer Gier dem
einfachen Arbeitnehmer mit einem ganz normalen Durchschnittseinkommen in diesem
Land auch noch das letzte Hemd.

Die meisten Menschen, derzeit 37,6 Millionen, zahlen in die Gesetzliche Rentenkasse ein.
Man könnte davon ausgehen, dass sie ihren Arbeitnehmerbeitrag entrichten, um später
daraus ihre Altersrente zu beziehen. Wie uns die Politiker des Staates gebetsmühlenhaft
suggerieren, wird uns durch das Rentenversicherungssystem eine gute Versorgung
geboten, doch daran ist so ziemlich alles falsch. Tatsächlich zahlt ein Arbeitnehmer Monat
für Monat gleich dreifach in das Rentensystem. Zuerst kommt neben dem ausgewiesenen
Arbeitnehmerbeitrag der Arbeitgeberbeitrag hinzu, den er ohnehin erwirtschaftet hat.
Gäbe es diesen nicht, wäre logischerweise der Lohn für seine Arbeitsleistung entsprechend
höher. Durch diesen Lohnverzicht wiederum leistet der Arbeitnehmer seinen dritten Beitrag.
Jeder, der sich mit der Materie etwas eingehender befasst, weiß schon längst, dass es
keine gut gefüllte Rentenkasse mehr gibt. Seit April 1999 wird die Rente zum großen Teil
aus der Ökosteuer finanziert, eine weitere Erfüllungsgehilfin staatlicher Abzocke, doch das
ist wieder ein anderes Thema.

Für die Politikverdrossenen ist es inzwischen egal, ob der Nachfolger des Merkel-Regimes
Kramp-Karrenbauer, Merz oder Spahn heißt. Die Heuchelei der Gutmenschen mit ihrer
pervertierten Genderpolitik, ihrer falschen Toleranz und gespielten Nächstenliebe ist nicht
mehr zu ertragen und für jeden, der es ehrlich meint, ein Faustschlag ins Gesicht. Wenn
das Gute in uns stirbt, macht alles keinen Sinn mehr und genau das, dürfen wir nicht
zulassen.

In Frankreich vergeht seit dem 17. November kein Tag, an dem die „Gelben Westen“ nicht
vor Wut gegen Macron auf die Straße gehen. Zu Recht, denn dabei geht es längst nicht
nur um Spritpreise, wie uns die Medien glauben machen wollen. Die „Gelbe Weste“ steht
als Warnung gegen die Politik der Europäischen Union. Die meist friedlichen
Demonstrationen sind inzwischen auf Belgien und Niederlande übergeschwappt. Auch in
Deutschland brodelt es unter der Oberfläche, allerdings noch sehr zurückhaltend, denn wir
haben ja so viel gut zu machen. Trotzdem, seit den Ereignissen von Chemnitz herrscht ein
tief verwurzeltes Misstrauen gegenüber etablierten Politikern, ihrer verlogenen Politik und
den sie unterstützenden Medien. Links und Rechts sind von der Politik bewusst geschürte
Ideologien, denn je mehr sich ein Volk untereinander im Vorwurf zerfetzt, umso mehr
profitieren die Mächtigen, ganz nach dem Prinzip: „Divide et impera“ (lat. „Teile und
herrsche“) Besinnen wir uns wieder auf unsere Werte, wer wir wirklich sind, was uns
wichtig ist und finden wieder zusammen. Nur gemeinsam sind wir stark!

 

Ines Schwamm
Hildburghausen


 

2. Dezember 2018

Neues von der Dunkelgräfin aus Hildburghausen

 



Szenenfoto aus dem Theaterstück „Die Dunkelgräfin“

Aufführung im Stadttheater Hildburghausen

Foto: MDR/Lieselotte Plaschke

Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) berichtet in seiner Programmvorschau, dass in der Sendereihe Der Osten –
Entdecke, wo du lebst
am Dienstag, dem 11. Dezember 2018 (20:45 – 21:15 Uhr) ein Film von Dr. Ute Gebhardt
Neues von der Dunkelgräfin aus Hildburghausen (Stereo, 16:9 Format, HD-Qualität) ausgestrahlt wird.

Im Ankündigungstext des Films der aus Erfurt stammenden und jetzt bei Wien lebenden Fernsehjournalistin,
Regisseurin und Autorin heißt es:

Die Dunkelgräfin von Hildburghausen“ war eines der größten Rätsel der Thüringer Geschichte. Es schien mit dem
Film- und Wissenschaftsprojekt des MDR-Landesfunkhauses von 2014 gelöst. Im Grab der Dunkelgräfin von
Hildburghausen lag nicht die französische Prinzessin Marie Therese Charlotte – genannt „Madame Royale“, die
einzige Überlebende der französischen Königsfamilie nach der Revolution.
Das Ergebnis sorgte damals in Hildburghausen für schlechte Laune: Der Mythos von Madame Royale war erledigt,
die Identität der Dame aus dem Grab am Schulersberg blieb ungeklärt. Zweifel rumorten. Lagen im Grab womöglich
verstauschte Knochen? Ist das Grab überhaupt das Richtige oder hat der Dunkelgraf die Prinzessin womöglich an
einem anderen Ort bestattet?
Die Zweifel führten zu einer chemischen Nachuntersuchung der Knochenreste an der Universität für Bodenkultur
Wien. Das Ergebnis wird überraschen. Auch der Interessenkreis „Dunkelgräfin“ war seither nicht untätig. Unter
anderem gaben sie sprachwissenschaftliche Analysen von Dokumenten in Auftrag. Auch diese Ergebnisse sind für
eine Überraschung gut und werfen ein neues Licht auf den ungelösten Fall von Hildburghausen. Der Film wird
dem Mythos wieder Leben einhauchen.

Marie Thérèse Charlotte von Frankreich („Madame Royale“).
Lithographie von Grevedon.
Sammlung Salier



20. November 2018

Eine Politik der Vernunft!

Im Gegensatz zu den vielen Leserbriefen der letzten Woche stand der Südthüringer
Bundestagsabgeordnete Mark Hauptmann (CDU) mit seiner Meinung zum Migrationspakt ziemlich
alleine da. Ich bezweifle, dass es an Desinformation der Schreiber lag, ganz im Gegenteil, Herr
Hauptmann! Für wie dumm halten Sie uns Bürger? Wenn dieser Pakt so gut für Deutschland sein soll,
warum wollte die Regierung ihre Verhandlungserfolge dann vor der Öffentlichkeit verbergen? Merkels
Hinterzimmerpolitik ist verantwortlich, dass das umstrittene Vertragswerk von deutschen Politikern und
Redakteuren wochenlang totgeschwiegen wurde. Es sollte ohne großes Aufheben einfach mal so
durchgewunken werden. Diese Tatsache scheinen Sie, Herr Hauptmann, völlig auszublenden. In
welche tief moralische Krise ist unser Land gesunken, wenn eine Demokratie keine maßgeblichen
Wahrheitsansprüche mehr zulässt? Schließlich ist es der AfD zu verdanken, dass der Migrationspakt an
die Öffentlichkeit kam und zumindest im Bundestag darüber debattiert wurde. Eine offene Abstimmung
war nicht gewollt, sondern man hat sie in die Ausschüsse verwiesen, denn zu offensichtlich wären die
Streitigkeiten innerhalb der Union zutage getreten. Mittlerweile lehnen die CDU in Sachsen Anhalt und
Leipzig die Unterzeichnung des Migrationspaktes vehement ab. Insgesamt wird die Liste der
gegenwärtigen Nicht-Unterzeichner-Länder weltweit immer länger.
Der Sinn des Paktes, den Migrationsdruck zu vermindern, um Flucht und Migration besser zu
organisieren, entpuppt sich für jeden, der noch etwas Verstand besitzt als reine Augenwischerei.
Gesondert gibt es von der UNO noch einen „Flüchtlingspakt“, der parallel im Dezember in Marrakesch
unterzeichnet werden soll. Beide Dokumente sind zwar nicht rechtsverbindlich, doch die Staaten geben
sich das politische Versprechen, gewisse Vorgaben zu erfüllen, denen sie womöglich gar nicht
gewachsen sind. Weil die Gesetzeslage bei allen nicht ausreichend ist, werden die Unterzeichner
gleichzeitig verpflichtet, dafür die gesetzlichen Regelungen in ihren Ländern zu schaffen. Das Wort
„verpflichtend“ wird allein im Migrationspakt 45 Mal verwendet.

Würden alle Staaten diese Dokumente unterschreiben, wäre das Ziel, eine einheitliche Weltregierung
ohne Grenzen und Nationen, die sogenannte Neue Weltordnung, erreicht. Einen chaotischen
Vorgeschmack erleben wir in unserem Land seit 2015, doch das wäre erst der Anfang.

Mit der Unterzeichnung würde die Umvolkung schneller denn je seinen Lauf nehmen und der lang
gehegte Kalergi-Plan zur Untergrabung der ethnischen und religiösen Identität Europas erreicht in
weniger als zwei Jahrzehnten seine Vollendung. Thomas P. M. Barnett, Verfechter der Theorie von
Graf Coudenhove- Kalergi, formulierte die Leitprinzipien der Europäischen Union sehr pietätvoll:
Das Endziel ist die Gleichschaltung aller Länder der Erde. Sie soll durch die Vermischung der Rassen
herbeigeführt werden. Mit dem Ziel einer hellbraunen Rasse in Europa. Hierfür sollen in Europa
jährlich 1,5 Millionen Einwanderer aus der dritten Welt aufgenommen werden. Das Ergebnis ist eine
Bevölkerung mit einem durchschnittlichen IQ von 90, zu dumm, um zu begreifen, aber intelligent genug,
um zu arbeiten
.“ Schon wenn ich das lese, stockt mir der Atem.

Eine Einwanderungspolitik, die zur Umwandlung Deutschlands in einen multikulturellen oder
Vielvölkerstaat führt, ist ohne verfassungsgebenden Volksentscheid mit dem Grundgesetz nicht
vereinbar. Völkerrechtlich steht dem deutschen Volk das Selbstbestimmungsrecht zu wie es jedem Volk
in seinem Land zusteht. Die zugrunde liegenden Motive sind keineswegs humanitär, denn die treibende
Kraft hinter dem rücksichtslosen Merkel-Regime, das sowohl die EU, als auch Deutschland beherrscht,
plant den größten Völkermord in der Geschichte. Eine Regierung hat nicht das Recht die Identität ihres
Volkes, dem es ihre Legitimität verdankt, strukturell zu verändern. Tut sie es doch, bricht sie das Prinzip
der Volkssouveränität, denn das Grundgesetz sieht vor, dass die Staatsgewalt nicht von irgendeinem
Volk in Deutschland ausgeht, sondern ausschließlich vom deutschen Volk.

Der Migrationspakt könnte für die deutsche Politik zur Gretchen-Frage werden. Merkel hält daran fest,
dringt auf globale Lösungen. Ich habe es satt zuzusehen, wie die etablierten Parteien mit ihren
Funktionären den Staat samt Staatsvolk zu ihrer Beute machen. Wie sie weiterhin planen und
manipulieren, wie sie weiterhin jeden Tag daran arbeiten, gute, fleißige, ehrliche Menschen zu
beschämen …

Im Dezember letzten Jahres wandte sich Wladimir Putin an die Bürger Europas: „Die Neue
Weltordnung bringt Hornissennester in eure Länder … Sie [die Europäer] müssen sich gegen ihre
Beherrscher auflehnen, die seit Langem damit aufgehört haben, dem Volk zu dienen, und verlangen,
dass ihre Stimmen gehört werden … Die Regierungen des Westens verbergen nicht länger ihre wahren
Absichten. Man kann den Schrecken erkennen, der sich unter ihren Masken befindet. Behaltet sie im
Blick. Fallt nicht auf ihre Tricks herein … Russland wird nicht tatenlos zusehen und es erlauben, dass
seine europäischen Vettern auf diese Art abgeschlachtet und entmenschlicht werden. Die Schlacht ist
vorüber. Der Krieg hat begonnen. Wahrheit und Gerechtigkeit werden obsiegen …


nach der Wahrheit
zu suchen, anstatt die Gräben zwischen links und rechts noch weiter zu vertiefen. Wie tief hat man uns
schon gespalten? Wo ist die Einigkeit, wo der einstige Zusammenhalt? Was ist nur aus uns geworden?
Kann uns noch jemand vor so viel Irrsinn bewahren? Es ist an der Zeit, Heuchelei und Doppelmoral in
den sozialen Medien aufzuzeigen. Wir brauchen eine Politik der Vernunft! Noch gibt es einen Monat,
diesen unseligen Pakt zu stoppen.


Link zu den Leserbriefen der Südthüringer Rundschau, auf die Bezug im Artikel genommen wird



18. November 2018

Brigitte Reimann: Geschwisterbriefe

Von Dr. Jörg B. Bilke, Coburg

Am 30. Mai 1964 kam es im Elternhaus Brigitte Reimanns in Burg bei Magdeburg zu einer
Aussprache zwischen der aus Hoyerswerda angereisten Schriftstellerin und ihrem ein Jahr
jüngeren Bruder Lutz. Er hatte in Rostock studiert und war Ostern 1960 als diplomierter
Schiffsbauingenieur mit Frau und neugeborenem Kind „republikflüchtig“ geworden. In
seiner Argumentation gegen die DDR-Verhältnisse glich er dem Chemiker Dr. Manfred
Herrfurth aus Christa Wolfs Roman „Der geteilte Himmel“, der auch, allerdings 1961,
„Republikflucht“ begangen hatte. Beide Flüchtlinge wussten aus ihrer Berufserfahrung
als Naturwissenschaftler, dass der SED-Staat eine Totgeburt war und der „Sozialismus“
eine Chimäre. Also zogen sie, als es noch möglich war, die Konsequenzen und flüchteten,
wie Hunderttausende vor ihnen, nach Westberlin.

Brigitte Reimann (1933-1973) hat den jähen Verlust ihres Bruders an den westdeutschen
„Klassenfeind“ nie verwunden! Noch ein Jahr nach der Flucht, in einem Brief an die Eltern,
nannte sie ihn einen „Verräter“, der in seinen Briefen die DDR immer nur als „Ostzone“
bezeichnete. Außerdem warf sie ihm vor, „jahrelang von unserem Geld gelebt und studiert“
zu haben, ohne „geringste Gegenleistung“. Das war der ständig erhobene Vorwurf der
Funktionäre gegenüber „republikflüchtigen“ Studenten, sie hätten von „Arbeitergroschen“
gelebt, als ob es irgendeine andere Möglichkeit gegeben hätte, sein Studium zu finanzieren.
Der in Hamburg lebende Westbruder durfte also Eltern und Geschwister besuchen,
nachdem ihm Brigitte Reimann über Otto Gotsche (1904-1985), als Walter Ulbrichts
Sekretär einer der mächtigsten Männer im SED-Staat, ein Einreisevisum besorgt hatte.
Die SED-Genossin Brigitte Reimann brauchte aber ihren Westbruder, mit dem sie sich jetzt
versöhnt hatte, noch aus ganz anderen Gründen: Er sollte ihr Bücher schicken, die in der
DDR verboten waren, also „staatsfeindliche“ Literatur! Da sie wusste, dass solche Bücher,
an ihre Privatadresse in Hoyerswerda gerichtet, nie angekommen wären, bat sie Bruder
Lutz, die Bücherpäckchen an den DDR-Schriftstellerverband in Ostberlin zu schicken, von
dort würden sie weitergeleitet. Darunter waren nun auch wirklich „antikommunistische
Machwerke“ wie der vorzügliche Essayband „Der Mensch ohne Alternative. Von der
Möglichkeit und Unmöglichkeit, Marxist zu sein“ (München 1960) des polnischen
Philosophen Leszek Kolakowski (1927-2009). Aus diesem Bücherwunsch und daraus,
dass sie offensichtlich auch das zweibändige „Deutsche Tagebuch“ (München 1959/61) des
„Renegaten“ Alfred Kantorowicz (1899-1979) kannte, der im Sommer 1957 Ostberlin
fluchtartig verlassen hatte, ist zu schließen, dass sie mehr über den praktizierten
Kommunismus erfahren wollte, ein Wissen, das ihr der eigene Staat vorenthielt!

Dieser umfangreiche Briefwechsel (382 Seiten) mit ihren drei Geschwistern zwischen
3. Februar 1960 und Weihnachten 1973 ist die bisher letzte Veröffentlichung aus dem
schier unerschöpflichen Brigitte-Reimann-Archiv in Neubrandenburg. Auf den heutigen
Leser, zumal, wenn er „im Westen“ aufgewachsen ist, müssen manche Textstellen erst
mühsam entschlüsselt werden, weil das nötige DDR-Wissen fehlt. Das fängt schon damit
an, dass kaum jemand heute noch weiß, wer „Pittiplatsch“ (S.122) und „Schnatterinchen“
waren, die allabendlich den Kindern im DDR-Fernsehen „Gute Nacht!“ wünschten. Auf den
heutigen Leser wirkt ohnehin das ganze Buch, das immerhin eine Fülle von Einzelheiten
zur DDR-Geschichte 1960/72 bietet, wie eine Botschaft aus einer längst untergegangenen
Gesellschaftsordnung.

Als vielversprechende Nachwuchsautorin wurde Brigitte Reimann von ihrem Staat gefördert,
wo immer es möglich war. Hatte sie doch schon 1960 gezeigt, als sie mit ihrem Mann
Siegfried Pitschmann (1930-2002) für acht Jahre nach Hoyerswerda ins Kombinat
„Schwarze Pumpe“ zog, dass sie bereit war, die Mühen des „Bitterfelder Weges“ von 1959
auf sich zu nehmen. Zwei Jahre später, am 8. Dezember 1962, veröffentlichte sie unter
dem Titel „Entdeckung einer schlichten Wahrheit“ in der SED-Zeitung „Neues Deutschland“
einen Erfahrungsbericht über das gespaltene Bewusstsein der „Arbeiterklasse“ in
„Schwarze Pumpe“, deren Vertreter in der Öffentlichkeit anders sprächen als unter vier
Augen. Enttäuscht fragte sie: „Wie ist es möglich, dass Menschen, die im Betrieb Aktivisten
und Neuerer sind, zu Haus die Filzlatschen anziehen und sich begnügen?“ Es war der
gewaltige Zwiespalt zwischen Ideologie und Realität, den Brigitte Reimann in Hoyerswerda
entsetzt wahrnahm und dessen literarischer Ausdruck der Roman „Franziska Linkerand“
(1974/98) wurde.

Dieser unvollendet gebliebene Roman, sicher ihr bedeutendstes Werk, woran sie, von ihrer
Krebserkrankung gepeinigt und von Selbstzweifeln geplagt, bis zu ihrem Tod gearbeitet hat,
erschien 1974, von der Zensur verstümmelt, die vollständige Ausgabe lag 1998 vor.
Berühmt aber wurde Brigitte Reimann nach dem Mauerfall von 1989 nicht mit ihrer
Erzählprosa, sondern mit elf Bänden Briefen und Tagebüchern, die zwischen 1992, als sie
schon 19 Jahre verstorben war , und 2018 erschienen sind

Brigitte Reimann „Post vom schwarzen Schaf. Geschwisterbriefe“, herausgegeben von
Heide Hampel und Angela Drescher, 416 Seiten, Aufbau-Verlag, Berlin 2018, 24.70 Euro



7. November 2018

9./10. November 1938. Reichspogromnacht.

Die ungeheuerliche Nacht jährt sich 2018 zum achtzigsten Male. Wahrhaftig gedenken
kann man nicht allein mit Reden und Feierstunden. Begreifen kann man nur mit Wissen
und der ernsthaften Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus und dem Geschehen in
der Geschichte des deutschen Volkes, auch in unserer engeren Heimat, denn
Thüringen hat als „nationalsozialistische Trutzburg“ gegolten.


Hans-Jürgen Salier und Ines Schwamm haben sich bemüht, die Geschichte der jüdischen
Mitbewohner auf dem Gebiet des heutigen Landkreises Hildburghausen einer großen
Öffentlichkeit im Internet auf ihren beiden Homepages www.dunkelgraefinhbn.de und
www.schildburghausen chronikalisch zu skizzieren.

Der Text wird in der Folgezeit laufend ergänzt, er lautet:

 

Schildburg&Hausen

Z e i t r e i s e

Jüdisches Leben

im Landkreis Hildburghausen*

Daten und Fakten

Eisfeld    Gleicherwiesen    Hildburghausen    Marisfeld

Römhild    Schleusingen    Simmershausen    Themar


4. November 2018
Hans-Jürgen Salier Ulrich Metzler

Das Fachwerkdorf Dingsleben.

Geschichten um Geschichte

Die Gemeinde Dingsleben im Landkreis Hildburghausen, gelegen zwischen Gleichbergmassiv,
Frankenschwelle und Werratal, mit ihren 240 Einwohnern ist nicht das Ende der Welt. Das Gebiet
gehört zu den ältesten Siedlungsstätten in Südthüringen, es hat eine überaus reiche Geschichte,
eine international weitbekannte moderne Brauerei sowie gastfreundliche Menschen mit hohen
kulturellen Ansprüchen. Hans-Jürgen Salier und der Seniorchef der bekannten Privatbrauerei
Dingsleben, Ulrich Metzler, stellen das Fachwerkdorf in Wort und Bild vor.

Produktinformation

 

  • Erscheinungsdatum: Oktober 2018

  • Gebundene Ausgabe: 144 Seiten

  • Format: 21,5 cm x 24 cm

  • Gewicht: 300g

  • Verlag: Salier Verlag Leipzig und Hildburghausen

  • ISBN-13: 978-3943539783

  • Preis: € 12,90


31.08.2018

Machtverteilung

Ein Gedicht von von Bjørn Lystaal

 

Der Banker nahm des Bischofs Arm:

Halt du sie dumm. Ich halt‘ sie arm.

Sieh! Pharmax brüht den Zaubertrank,

Der macht sie zuverlässig krank.

Die vierte Gewalt: die großen Medien.

Das wird ihr Denkvermögen schädigen,

Und unser online-Info-Quark

Soll sie verwirren bis ins Mark.

Die Politik erwirkt derweilen

Uns alle Macht – zu gleichen Teilen.

Was hältst du nun von meinem Plan?“

Der Bischof fing zu greinen an:

Das alles könnte nicht genügen.

Dass wir sie kränken und belügen,

Dass wir sie plündern und benebeln …“

Dann greifen wir zu größ’ren Hebeln“,

Sprach der Banker. „Wie gelegen

Käm‘ ein Krieg! Ein Bombenregen

Auf Zivilisten, gut gezündet,

Hat noch stets unser Recht verkündet.

Macht macht die Welt uns untertan! –

Dein Märchenbuch gibt’s ähnlich an.“

Die Heil’ge Schrift lass unbefleckt!

Was, wenn da wer den Braten schmeckt?

Wenn sie’s durchschau’n und niemand stirbt,

Verstand, Vertrau’n den Plan verdirbt?“

Sollt’s soweit nichts geworden sein,

Dann setzen wir die Horden ein.

Wir fluten sie aus tausend Ländern

Mit Messerstechern, Frauenschändern …“

Das ist gut!“ Es klang entzückt.

Der Bischof lächelte entrückt.

Wenn erst ganze Städte brennen,

Wird man uns die Tür einrennen

Und der Kirche Schutz erflehen!“

Da könnt ihr euren Nutzen sehen.

Und wenn die Eltern nicht mehr leben,

Wird es auch Waisenkinder geben …

Einer muss sich darum kümmern.

Warum nicht wir, in Hinterzimmern?“

Wahrlich ein gottgesandter Plan!

Ich danke uns’rem Herrn Satan!

Was müsst‘ ich nächstens etablieren?“

Vor allem: niemand informieren!

Schweigen, Angst und Dunkelheit

Schützen uns seit langer Zeit.

Uns droht das Licht, die grelle Strähne

Der freien Sicht auf unsre Pläne.

Dringt dies‘ Gespräch an fremde Ohren,

So sind wir nächstens schon verloren.

Doch können wir’s geheim behalten,

Dann wird das Böse ewig walten.“

 

erschienen am 31.08.2018 n8chwaechter. info



27.07.2018
Das Politbüro und das „Volk“
Nachdenken über den 17.Juni 1953

Es ist schon eine merkwürdige Erfahrung im Jahr 2018, wenn der 65. Jahrestag des
Arbeiteraufstandes vom 17. Juni 1953 in keiner überregionalen Zeitung Deutschlands
gewürdigt wird! Mit einer Ausnahme: Die ehemalige SED-Zeitung „Neues Deutschland“,
die sich nach der Niederschlagung des Aufstands durch die „Rote Armee“ in wüsten
Beschimpfungen der aufständischen Arbeiter erging und ihre Verurteilung durch die
DDR-Gerichte zu unmenschlich hohen Zuchthausstrafen mit hämischen Bemerkungen
begleitete, nahm sich des Themas an.

Während westdeutsche Historiker der mitteldeutsche Aufstand nicht mehr interessiert,
scheint er für den Ostberliner Historiker Dr. Stefan Bollinger (1954), der heute auch am
„Otto-Suhr-Institut“ der Freien Universität in Westberlin lehrt, ein politischer Vorgang
ständigen Nachdenkens zu sein. In seinem ganzseitigen Artikel „Wenn Arbeiter die Partei
nicht verstehen“ vom 16. Juni im ehemaligen SED-Zentralorgan holt er weit aus und sieht
die Gründe für den Arbeiteraufstand gegen die „Arbeiterpartei“ schon in der
II. Parteikonferenz vom Juli 1952 verankert, als der „Aufbau der Grundlagen des
Sozialismus“ beschlossen wurde.

Leider nur ist der Verfasser, der auch der „Historischen Kommission“ der Partei „Die Linke“
angehört, nach wie vor der SED-Geschichtsideologie verfallen und denkt nicht weit genug.
Könnte es nicht sein, dass die Gründe für den Aufstand schon in der illegalen
Staatsgründung vom 7. Oktober 1949 liegen? Mit welchem Recht gründete eine Bande von
Berufsrevolutionären einen Staat, der nur der Ausbeutung der Arbeiter diente? So müsste
der Titel des Artikels auch wahrheitsnäher heißen „Wenn die Partei die Arbeiter nicht mehr
versteht“.

Nach dem 17. Juni wurde von der DDR-Führung behauptet, das „Volk“ hätte das Vertrauen
in die Regierung verloren. In Wirklichkeit hat das „Volk“ nie Vertrauen in die Regierung
gehabt, 40 Jahre lang nicht!

Dr. Jörg Bernhard Bilke Coburg, 21. Juni 2018

 


21.07.2018
Die Welt verstehen (2)



Spannende Tage liegen hinter uns. Ein Schauspiel vom Allerfeinsten, in dem die
Grundsteine für eine „Zeitenwende“ gelegt wurden. Zuerst der Nato-Gipfel in Brüssel,
dann Trumps Besuch in Großbritannien und schließlich das Gipfeltreffen mit dem
russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Der Plan der Neuen Weltordnung sieht vor, die westlichen Nationen gegen den Willen der
Bürger mit radikalen islamistischen Immigranten zu überschwemmen, um schließlich in
Europa die Hölle auf Erden zu schaffen. Er dürfte nun sehr zur Bestürzung der Globalisten
bald zusammenbrechen, denn nach dem amerikanisch-russischen Treffen ging ein
Aufheulen der geldgierigen Machthaber und deren Handlanger durch die Welt.

Obama warnte gleich am darauffolgenden Tag vor einer "Politik der Angst und des
Ressentiments"
, die von Anführern betrieben wird, die Fakten verachten und "völlig
schamlos"
Lügen verbreiten würden. Dass er damit auf Trumps Politik anspielt, steht
außer Zweifel.

Noch vor dem Treffen appellierte der Präsident des Europäischen Rates und ehemalige
polnische Premierminister, Donald Tusk, an Trump und Putin: „ … eine politische und
wirtschaftliche Ordnung zu zerstören, die ein friedliches Europa und die Entwicklung
Chinas fördere … Es ist die gemeinsame Pflicht Europas und Chinas, Amerikas und
Russlands, diese Ordnung nicht zu zerstören, sondern sie zu verbessern, nicht
Handelskriege zu beginnen, die in unserer Geschichte so häufig in einen heißen Konflikt
münden“
, sagte der ehemalige polnische Premierminister Tusk.

Also mal ehrlich. Welche politische und wirtschaftliche Ordnung? Und ist das gemeinsame
friedliche Europa aufgrund ihrer wahnwitzigen Durchsetzung der
Masseneinwanderungspolitik nicht schon erheblich gestört genug? Europa ist so tief
gespalten wie nie! An Trump und Putin liegt das jedenfalls nicht.

Spätestens jetzt sollte man nach dem Warum fragen. Warum ist das so? Wer lügt denn
nun? Haben die Amerikaner nicht schon oft genug bewiesen, dass sie unter dem
Deckmantel von Frieden, Sicherheit und angeblich sozialer Gerechtigkeit immer wieder
Kriege anstiften?

Nur einen kleinen Auszug ihrer Machenschaften möchte ich hier aufzählen:

1948 manipuliert die CIA mit zehn Millionen Dollar die Wahlen in Italien und die
Geburtsstunde ihrer Verdeckten Operationen der Geheimdienste im Kalten Krieg nimmt
ihren Lauf.

1950 entfesselt die USA einen Invasionskrieg gegen Nordkorea mit der Lüge, Nordkorea
habe Südkorea angegriffen. Innerhalb von drei Jahren verloren Millionen Menschen ihr
Leben. Kaum ein Krieg endete so grausam wie dieser, er wird auch „Schmutziger Krieg“
genannt. Das gesamte Land wurde mit Schutt und Asche übersät. Die boshaften
Gräueltaten des USA-Imperialismus wird das nordkoreanische Volk niemals vergessen.

1953 stürzt die CIA den demokratisch gewählten iranischen Premierminister Mohammad
Mossadegh. Auch damals ging es nicht um Freiheit, sondern „nur“ um Öl.

1954 wurde Guatemalas demokratisch gewählter Präsident Jacobo Arbenz von der CIA
gestürzt, worauf ein 40 Jahre dauernder Bürgerkrieg mit Hunderttausenden Todesopfern
folgt.

1961 versuchen die imperialistischen Mächte die Regierung in Kuba zu stürzen, allerdings
funktionierte ihre Schweinebuchtinvasion dieses Mal nicht, denn zu sehr stand die
Bevölkerung hinter ihrem Präsidenten.

1964 beginnen die Amerikaner Vietnam zu bombardieren, weil angeblich
nordvietnamesische Patrouillenboote den US-Zerstörer „Maddox“ beschossen haben.
Inzwischen gilt es als bewiesen, dass es sich auch hier um eine Lüge handelt, die zu elf
Jahren Krieg und drei Millionen Toten führte.

1973 stürzen die Vereinigten Staaten die Regierung von Salvador Allende in Chile und
installieren Pinochet als Diktator. Die Leichen seiner Opposition ließ Pinochet im Meer
verschwinden. Wer gegen sein Regime war, wurde verhaftet, gefoltert und ermordet.
Mehr als 32.000 Menschen verloren ihr Leben. Viele Jahre regierte in diesem Land eine
Zeit der Angst!

1979 unterstützt die CIA die Mudschaheddin in Afghanistan. In den 80er Jahren werden
radikale Muslime in Afghanistan durch Saudi Arabien und den USA bewaffnet. Man will die
Sowjetunion in Afghanistan in eine Niederlage führen und versorgt die Mudschaheddin mit
sogenannten Stinger Waffen, um russische Helikopter abzuschießen. Später unterstützt
man genauso Osama bin Laden mit seiner Al-Qaeda. Alles unter dem Deckmantel für
Freiheit und Demokratie. Es funktioniert!

1979 verhilft die USA Sadam Hussein in Irak an die Macht. Der eliminiert rücksichtslos
angeblich echte Verschwörer, politische Gegner und mögliche Rivalen in der eigenen Partei
sofort. Im Größenwahn greift er im Herbst 1980 mit seiner irakischen Armee den Iran an
und gibt den Auftakt für den fast acht Jahre andauernden Golfkrieg. Die Rüstungslobbyisten
der freien Welt, wie Amerika, Frankreich, Deutschland, die Sowjetunion und China
versorgen den Irak mit allem, was gut und teuer ist. Sadam Hussein galt als Freund des
Westens. Im Jahr 1986 deckt man auf, dass das Imperium gleichzeitig den Iran bewaffnete.
Die Zionisten verstehen es schließlich auf beiden Seiten zu verdienen.

US-Flugzeuge bombardieren 1986 Libyen um Gaddafi zu töten. Immerhin, die
UN-Vollversammlung verurteilt damals die US-Angriffe 1986 als "Verstoß gegen die
Charta der Vereinten Nationen und das internationale Recht"
.

Im August 1990 marschiert Sadam Hussein in Kuwait ein. Die Amerikaner haben ihm
zugestanden, seine Politik so zu führen, wie er es für richtig hält. Auch hier greift noch
der UNO-Sicherheitsrat ein und verhängt ein Embargo.

1991 kommt es erneut zum Krieg. Die imperialistischen Mächte bombardieren Irak und
Kuweit. Kuweit warf man illegale Ölbohrungen auf irakischem Staatsgebiet vor. Der Irak
war bei den Zionisten ohnehin stark verschuldet, Hussein ein Politiker und Kind des Kalten
Krieges, der nicht verstand, dass die in den letzten Zügen liegende Sowjetunion nicht
mehr die Kraft hat, einem US-Krieg viel entgegenzusetzen.

1999 wird Jugoslawien bombardiert, an dem sich seit langem erstmals Deutschland, unter
rot-grüner Regierung, Gerhard Schröder (SPD) und Joschka Fischer (Grüne), beteiligten.
Zwar behauptete man immer für Frieden zu sein, doch es war ein völlig illegaler
Angriffskrieg. Als Begründung wurde mit dem Trauma der Deutschen gearbeitet, indem
man behauptete, es gäbe Konzentrationslager, was natürlich niemals stimmte und
Deutschland stand ohne UNO-Mandat plötzlich wieder im Krieg.

Dann folgt das Jahr 2001, in dem die angeblichen Terroranschläge am 11. September auf
das World Trade Center stattfanden, was bis heute nicht geklärt ist. Mit diesem Ereignis
war schnell für das US-Imperium eine neue Rahmenerklärung gefunden. Diesmal ist es der
Krieg gegen den Terror, der ihnen für die Zukunft die Möglichkeit geben sollte, gegen alle
Kriege zu führen, die sie wollen. In diesem Zustand befinden wir uns heute noch! Die
Wirklichkeit zeigt aber, dass der Krieg gegen den Terrorismus mit Lügen und Gewalt
durchsetzt ist. Die Ursachen für den Einsturz des WTC 7, das dritte Gebäude, das nie
erwähnt wurde, ist bis heute nicht geklärt. Das soll vermutlich aber im September
diesen Jahres durch Trump & Co. öffentlich gemacht werden. Jedenfalls brauchten die
Amerikaner keinen Monat auf der Basis eines nie geklärten Terroranschlags, um in
Afghanistan einzufallen, woran sich die Bundeswehr bis heute beteiligt und Merkel
ganz stolz auf dem Nato-Gipfel parierte.

2003 folgt der Irakkrieg, der mehr als eine Million Tote forderte.

2011 gab es die Bombardierung von Libyen durch Amerika, Frankreich und Großbritannien.
Ihr selbsternanntes Recht für Frieden und Freiheit zeigt sich in der Aggressivität der
Nato-Staaten. Anschließend wurde immer in der jeweiligen Bevölkerung des Landes Chaos
hinterlassen.

Im Jahr 2011 wird auch der Syrien-Krieg begonnen, über den völlig falsch berichtet wurde.
Man behauptete immer wieder, es sei ein Bürgerkrieg und Assad bringt seine Bevölkerung
um. Doch das war nie so! Tatsächlich hat die CIA eine Milliarde Dollar in die sogenannte
Operation „Timber Sycamore“ investiert, um alle Gegner von Assad zu bewaffnen, darunter
ebenso die Terroristen. Schließlich arbeitete man mit den Saudis, den Türken, Engländern
und Franzosen zusammen, um Assad zu stürzen. Aber dieser Regimewechsel scheitert,
weil sich die Iraner und die Russen hinter den syrischen Präsidenten stellen und seinen
Sturz verhindern.

2014 beginnt der Ukraine-Krieg, die Amerikaner sagen, es ist Putins Schuld. In Wirklichkeit
wurde durch eine verdeckte Operation ein Putsch inszeniert, und der Ukraine eine andere
Regierung verpasst, mit der die Nato in dieses Land einziehen konnte. Für diesen Umsturz
haben die Amerikaner 5 Milliarden Dollar investiert. Natürlich musste Putin darauf reagieren,
schließlich befindet sich auf der Krim der Stützpunkt seiner Schwarzmeerflotte, und den
gilt es zu sichern. ES kommt zu einer demokratischen Abstimmung, bei dem
sich 93 Prozent zum Beitritt Russlands bekennen. Was ist falsch daran?

Schauen wir auf Obama, der 2009 völlig zu Unrecht den Friedensnobelpreis erhält. Im Jahr
2016 ließ er sieben Länder (Libyen, Syrien, Irak, Afghanistan, Pakistan, Yemen, Somalia)
bombardieren, immer mit der Behauptung, sie führen Krieg gegen den Terror. In
Wirklichkeit wurden diese durch das amerikanische Imperium immer verursacht.

Im Frühjahr dieses Jahres standen wir einem Dritten Weltkrieg so nah wie nie!
Premierministerin May droht im Zuge der Skripal-Affäre, dass sie nicht zögern werde,
Atomwaffen einzusetzen, sollte Großbritannien Russland den Krieg erklären. Unfassbar,
wie leichtfertig diese Person über ein Schicksal von Millionen Menschen entscheidet?

Konflikte schaffen, Angst verbreiten, Hass schüren, funktionierende Regierungen
destabilisieren, das sind alles Machenschaften der bisherigen Nato-Politik. Dabei sind die
nichts weiter als Marionetten, sie dienen nicht uns Menschen. Es gibt auch keine echte
Demokratie! Unsere Regierung dient ausschließlich den Reichen, den Mächtigen, denen,
die die Welt beherrschen wollen! Ihnen gehören die Zentralbanken, womit die
Geldversorgung kontrolliert wird. Diese verdienen immer Geld, egal ob sie erst mal eine
schlechte Investition tätigen oder nicht. Großartiger für sie sind aber Kriege, deshalb
müssen sie die Politik kontrollieren. Es werden Länder attackiert, die keine
Marionettenregierung haben, letztendlich ausgeplündert, ihrer Gold-, Gas-, Öl- oder
sonstige Rohstoffe beraubt, um anschließend diese Länder ihrem Chaos zu überlassen.

Die Schaffung einer Neuen Weltordnung bedeutet also nichts anderes, als dass eine Hand
voll mächtiger Leute mittels Geld über die ganze Welt herrscht und ihre raffgierigen
Marionetten alles tun, Menschen verschiedener Religion aufeinander zu hetzen.

Wladimir Putin warnte im Dezember 2017: „Die Neue Weltordnung bringt Hornissennester
in eure Länder, und nun werden sie von ihnen gestochen."

Fast zeitgleich appellierte er an die Bürger Europas: … „Sie [die Europäer] müssen sich
gegen ihre Beherrscher auflehnen, die seit Langem damit aufgehört haben, dem Volk zu
dienen, und verlangen, dass ihre Stimmen gehört werden ... Die Regierungen des Westens
verbergen nicht länger ihre wahren Absichten. Man kann den Schrecken erkennen, der sich
unter ihren Masken befindet. Behaltet sie im Blick. Fallt nicht auf ihre Tricks herein ... 
Russland wird nicht tatenlos zusehen und es erlauben, dass seine europäischen Vettern auf
diese Art abgeschlachtet und entmenschlicht werden. Die Schlacht ist vorüber. Der Krieg
hat begonnen. Wahrheit und Gerechtigkeit werden obsiegen… Die Rothschild-Intrige hat
eure Regierung, eure Medien und eure Bankinstitute infiltriert. Sie geben sich nicht länger
damit zufrieden, Abscheulichkeiten im Nahen Osten zu begehen, sie führen sie nun auf
ihrem eigenen Grund und Boden durch, indem sie verzweifelt den Plan für eine neue
Weltregierung, Weltarmee und eine Weltzentralbank zum Abschluss bringen wollen …
Sie denken, dass sie dies erreichen können, indem sie euch so lange terrorisieren, bis ihr
euch unterwerft. Indem sie euch einschüchtern, alle möglichen neuen Gesetze zu
akzeptieren, die sie erlassen, um euch zu schützen.“

Die Allianz von Trump mit Qanon & Co. sowie dem US-Militär haben im Oktober 2017 den
machthabenden Kriegstreibern den Kampf angesagt. Von daher war es leicht vorhersehbar,
dass Trump und Putin einen gemeinsamen Konsens finden werden. Immerhin besitzen
beide noch eine Gemeinsamkeit mehr, sie dienen in erster Linie ihrem Volk!

Der Nato-Gipfel, was für ein kurioses Szenario, als Trump den EU-Marionetten zeigte, wer
den Ton angibt. Und da nun nach dem Treffen in Helsinki fast jedem klar sein dürfte, dass
die NATO niemals eine nützliche Funktion erfüllen werden, sondern nur eine Lobbyarbeit
für Rüstungsunternehmen sind, mit dem sich gut Geld verdienen läßt.

Zumindest setzt Trump in seiner arroganten poltrigen Art seine gesamten Forderungen
gegenüber den Nato-Partnern durch. Alle stimmen ihm zu, auch wenn es im Nachhinein im
Mainstream keiner mehr so richtig zugeben will.

Einen Tag später hat Trump in Großbritannien Theresa May brüskiert und vorgeführt.
Nachdem er den zurückgetretenen Außenminister Boris Johnson, ausgerechnet Mays
Widersacher, in den höchsten Tönen lobt und ihn als „ausgezeichneten Premierminister“
empfiehlt. Trotzdem hat man sich doch verständigt. May blieb gar nichts anderes übrig.
Bei der Presseerklärung erklärt sie:
„… Ein Abkommen, das … einen Goldstandard bei der
Zusammenarbeit bei Finanzdienstleistungen bietet und – als zwei der fortschrittlichsten
Volkswirtschaften der Welt – die Gelegenheiten neuer Technologien ergreift.“

Das könnte schon ein Hintergrund auf ein neues Finanzsystem sein, dass vorbereitet wird,
um den dunklen Eliten endgültig die Geldmacht zu entziehen. Bei den „neuen Technologien“
könnte es sich um die Freigabe jener Patente handeln, die besonders den Energiebereich
betreffen und man uns einfachen Bürgern seit Jahrzehnten vorenthält, weil sich vielleicht
damit nicht genug Geld läßt?

Der Empfang bei der Queen verlief nicht anders. Daran änderte auch die Brosche von
Barack Obama aus dem Jahr 2011 nichts. Innere Unsicherheit und Verlegenheit konnte
man ihr förmlich ansehen und das auch zu Recht, denn der Dreck sitzt tief. Sie wurde von
Trump und seiner Frau Melanie vorgeführt, man ließ sie warten. Endlich, doch bei der
Begrüßung erfolgte weder ein Knicks, noch eine Verbeugung, wie es das eigentliche
Protokoll vorschreibt. Zu guter Letzt lässt Trump die alte Dame noch hinter sich herlaufen.


Hinweis von Q bereits am 15.06.2018, "Behalte den Ball im Auge"

Wie anders und überaus respektvoll verläuft dagegen das Treffen Trump und Putin in
Helsinki.
Zwei Staatsdiener auf Augenhöhe, die sich auch noch gegenseitig einen Ball
zuspielen?
Mit dem Ball soll Putin an Trump 160 Terabyte brisante Geheimdienst-
Informationen
über die Eliten übergeben haben. Die gehässige Aufregung über diesen
Gipfel seitens der Volksverräter, durch die Mainstream-Medien unterstützt, ist wiederholt
ein deutlicher Hinweis, wie sehr diese hoffentlich ehemaligen Kriegstreiber den Frieden
fürchten. Der Deep State gerät in Panik und ihre NWO scheint in Gefahr.

Gestern hat Wladimir Putin bei einem Treffen von Botschaftern in Moskau das Protokoll
verlassen und spracht deutliche Worte über sie tiefen Strukturen im Staatsapparat der USA:
"Ich verlasse nun das Protokoll und möchte ein paar persönliche Worte sagen. Wir sehen,
dass es in den USA Kräfte gibt, die auf Knopfdruck bereit sind, die russisch-amerikanischen
Beziehungen für ihre innenpolitischen Ambitionen in Amerika zu opfern ... In den USA
sehen wir, dass es Kräfte gibt, die ihre Gruppen- und Parteiinteressen über die nationalen
Interessen insgesamt stellen. Unsere berühmten satirischen Schriftsteller haben schon
über solche verabscheuungswürdigen, erbärmlichen Menschen geschrieben. Aber ganz so
ist es in diesem Fall nicht, diese Menschen sind weder verachtenswert noch erbärmlich, im
Gegenteil, sie sind ziemlich mächtig und stark, wenn sie in der Lage sind, Millionen von
Menschen solche schwer verdaulichen Geschichten zu verkaufen.“

Ich weiß, das Ganze ist ziemlich schwer zu verstehen und viele glauben, die Welt war noch
nie anders. Die Geschichte und Politik muss nur dorthin gedreht werden, wohin man sie
braucht. Früher sprach man nicht darüber, heute ist alles viel offener. Wir haben eben
Informationszeitalter, auch wenn der Breitbandausbau in unserer Region noch nicht soweit
fortgeschritten ist! Es sind teils die parteilichen Nachrichten der Staatssender, viel leichter
verständlich und durchschaubar, für jeden, der keine Fragen stellt. Auf der anderen Seite
gibt es Internet, in dem immer mehr Menschen „aufwachen“ und stetig mehr wagen. Alles
wird insgesamt zu viel miteinander verwoben. Ähnlich bei einem Mosaikspiel! Es muss nur
irgendwie zusammenpassen! Schließlich gründen sich darauf in deren Argumentation
sowohl linke und als auch rechte Ideologien. Außerdem rechnet man dabei natürlich auch
mit dem Nicht- oder Halbwissen der meisten Menschen. Vielleicht gelingt es ja, die
sogenannte „Neue Weltordnung“ zu zerstören und die Welt endlich von ihren parasitären
Herrschern zu befreien, damit auch der einfach gesunde Menschenverstand wieder seine
Gültigkeit hat!

Für demnächst wird die Befreiung von Julian Assange angekündigt, Gründer von WikiLeaks,
eine Enthüllungsplattform, auf der bis 2010 anonym Dokumente veröffentlicht werden
konnten. Am 19. Juni 2012 begab sich Assange in die ecuadorianische Botschaft in London
und beantragte dort politisches Asyl, das ihm gewährt wurde. Seitdem hat er die Botschaft
nicht mehr verlassen. Bleibt zu wünschen, dass ihm nichts passiert und endlich
Gerechtigkeit widerfährt.

Es bleibt also spannend!


13.07.2018

Hildburghäuser Geschichte:
In einer schlaflosen Frühstückspause darüber
nachgedacht

Kaiser Joseph II. setzt 1769 in Wien wegen der zerrütteten Staatsfinanzen im Fürstentum
Sachsen-Hildburghausen eine Debit- und Administrationskommission ein. Die Schulden
belaufen sich auf vier Millionen fränkische Gulden, die Zinsen auf 200.000, die Einnahmen
auf höchst mickrige 72.000. Der regierende Herzog des Duodezfürstentums, Herzog Ernst
Friedrich III. Carl, widersetzt sich der Kommission und will sich weder dem Kaiser noch
seinen ernestinischen Verwandten ergeben. Zur Brechung des Widerstands werden
Truppen nach Hildburghausen beordert. Der einstige Generalfeldmarschall der Kaiserin
Maria Theresia, der Hildburghäuser Prinz Joseph, verhindert ein Blutvergießen und zwingt
den Fürsten zum Einlenken …


Aber nicht nur die adligen Herren vor Jahrhunderten
beherrschten die Sucht und das Bestreben, über die Verhältnisse zu leben und den Blick
für Einnahmen und Ausgaben zu verlieren, im einundzwanzigsten Jahrhundert ist das nicht
anders, dieser Erscheinung begegnet man auf Schritt und Tritt, nicht nur bei den
Regierenden, sondern auch bei den so geknechteten „kleinen Leuten“. Die Erbteile für die
Kinder und Kindeskinder werden bedenkenlos verprasst, und kaum jemand fühlt sich in
Nöten, ob im Freistaat, im Bund oder in Europa. Es wird gebettelt und angezapft. Die
heutige Geldvernichtung heißt Förderung. Irgendwo fehlt es dann wieder, denn
Fördermittel sind auch Steuercents, also keine virtuelle Geldvermehrung. Aber das hat
man längst vergessen.


11. 07. 2018

Die Welt verstehen!

Die Wahrheit ist eine unzerstörbare Pflanze. Man kann sie ruhig unter einen Felsen
vergraben, sie stößt trotzdem durch, wenn es an der Zeit ist.

(Frank Thiess 1890 – 1977, deutscher Schriftsteller)

Unlängst habe ich das Video eines scheinbaren Phantoms Q eingestellt, denn so
unglaublich es auch klingt, wird man endlich nach Jahrzehnten einer verbrecherischen
Weltelite das Handwerk legen! Was oder wer ist eigentlich Q? Vermutlich ein Agent oder
eine Gruppe von Agenten der National Security Agency (NSA), dem größten
Auslandsgeheimdienst der Vereinigten Staaten, der in den letzten beiden Jahrzehnten
weltweit die elektronische Kommunikation überwacht. Oder handelt es sich gar um eine
Verschwörungstheorie, mit der all die Erscheinungen betitelt werden, die nicht in das
aktuelle Weltbild passt. Den angelichen Rechten schiebt man solche Bilder immer unter.
Die tatsächlichen Verhältnisse scheinen aber noch viel gruseliger zu sein. – Nach
Insiderkreisen könnte es sich aber auch um John F. Kennedy jr. handeln, der bei einem
vermeintlichen Flugzeugabsturz 1999 ums Leben gekommen sein soll, weil er Hillary
Clinton anscheinend im Weg stand und deshalb „beseitigt“ werden musste. Egal wer,
ich beobachte Q schon seit mehreren Monaten und konnte mich selbst davon überzeugen,
dass man seinem Plan durchaus Aufmerksamkeit schenken kann, weil er bereits viele
bedeutende Ereignisse voraussagte und demzufolge über ein außergewöhnliches
Insiderwissen verfügen muss. Seine kryptischen Postings liefen Ende Oktober 2017 oftmals
in Militärsprache an. Seine Botschaften sind stets gespickt mit Hintergrundinformationen,
angefangen von
Pädophilie in Elitekreisen, Korruption beim FBI, CIA, dem
Justizministerium
bis hin zu Hintergründen übers Finanzsystem, den Rothschilds oder
Vatikan. Außerdem sagte er bevorstehende Ereignisse mit präziser Genauigkeit voraus
und könnte demzufolge aus dem direkten Umfeld vom US-Präsidenten stammen, was sich
durch Trumps Twitter-Account leicht nachvollziehen lässt. Trump benutzte schon mehrfach
dieselbe Wortwahl bzw. dieselben Codewörter wie Q.


Diese zwei Bilder dokumentieren die Verbindung von Trump und Q.

Skeptiker hielten Q bisher nur für einen Quacksalber, doch das Gegenteil scheint der Fall.
Anfang Oktober letzten Jahres machte Trump vor der Presse die Ankündigung, dass die
Truppe um ihn herum,
„die Ruhe vor dem Sturm sein könnte“ und der Schattenstaat
flüstere ihm zu „Du wirst den Sturm nicht überstehen“, doch Trump gab zurück,
„Ich bin der Sturm“. Auf Nachfrage von Reportern, was er damit meine, entgegnete er nur,
dass sie es schon herausfinden werden.

Ende Oktober 2017 meldete sich Q das erste Mal und seitdem nehmen die Wendungen auf
und hinter der Weltbühne ihren sensationellen Lauf! Um den ganzen diabolischen Sumpf
trocken zu legen, wurden inzwischen mehr als 40.000 versiegelte Anklageschriften
gesammelt und bereitgestellt, die nun nach und nach geöffnet werden sollen. Dazu bedarf
es noch ein paar Aufräumarbeiten durch Trump im Justizministerium, dem CIA und FBI.
Das Militär hingegen steht bereits geschlossen hinter ihm. Gestern wurde ein neuer Richter,
Brett Kavanaugh, nominiert und damit ein weiterer wichtiger Eckstein im Kampf für die
Trockenlegung des Sumpfes im Sinne der freiheitlichen amerikanischen Verfassung.

Die Entwicklung der Anzahl der Anklageschriften:

Stand 22.11.2017    4.289

Stand 22.12.2017    9.294

Stand 26.01.2018 13.605

Stand 28.02.2018 18.510

Stand 31.03.2018 24.544

Stand 30.04.2018 28.937

Stand 31.05.2018 35.058

Stand 30.06.2018 40.483

“Sealed Indictments“ für den Zeitraum 30. Oktober 2017 bis 28. Februar 2018

Umso bemerkenswerter, die gewöhnliche Anzahl der versiegelten Anklageschriften beliefen
sich sonst auf nur 1.000 im Jahr, was sich auf der Webseite
pacer.gov nachvollziehen lässt,
die einen öffentlichen Zugang zu elektronischen Einträgen der US-Gerichte Auskunft gibt.
Im Juli sollen eine Reihe dieser Anklageschriften nun geöffnet werden, die im August zu
Massenverhaftungen führen. Zu offiziellen Offenlegungen über 9/11 kommt es im
September und eine Art Wirtschaftsankündigungen im Oktober. Bisher wurden
mehr als 3000 Mitarbeiter der ehemaligen Obama-Regierung entlassen. Unter anderem
versichert Q, dass es in den USA zu keinem Bürgerkrieg kommen wird, auch wenn der
Mainstream wie immer Ängste und Hysterien verbreitet. Der Monat Juli 2018 wird von
Q als „Monat, in dem die Welt die Wahrheit entdeckte“ bezeichnet. Das muss aber noch
lange nicht heißen, dass es bei uns in Deutschland zeitgleich ankommt. Merkel hält an ihrer
Macht fest, mit ihr die gesamten Medien, aber das ist alles nur noch eine Frage der Zeit.

Deshalb ist es mir wichtig, Sie liebe Leser, noch vor den Ereignissen zu informieren, denn
wie verzweifelt sich auch die momentane Situation in Deutschland darstellen mag, man
kann Hoffnung schöpfen.

Der letzte Akt des Illusionstheaters geht in die Verlängerung, es wird auf jeden Fall die
nächsten Wochen spannend bleiben. Seehofer ist eingeknickt, eine reine Luftnummer und
offensichtlicher
Betrug an den Wählern. Wegen der Asyl-Krise würde sich niemals die CSU
von der CDU trennen, das Szenarium diente nur der kommenden Bayern-Wahl. Die
bayrische SPD wurde bereits von der AfD überholt. Deutschlandweit schafft sich die SPD
mit ihrer anbiedernden Katzbuckelpolitik ohnehin weiter ab.

Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder hat seiner Nachfolgerin Angela Merkel
Führungsschwäche im Streit mit Innenminister Horst Seehofer über die Asylpolitik
vorgeworfen.

Die Umvolkung geht erst mal voran, sogar mehr denn je, man will den lang gehegten Plan
zur Untergrabung der ethnischen und religiösen Identität Europas, den sogenannten
Kalergi-Plan, noch vollenden. Sicher ist so manchem die Verleihung des Kalergi-Preises
bekannt, Merkel erhielt ihn 2010 und
Papst Franziskus 2016, obwohl er am 18. Juli 2014
vom Internationalen Gerichtshof in Brüssel wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit
und Komplizenschaft in einer kriminellen Verschwörung verurteilt wurde. Leider wurde die
Kirche bewusst immer wieder für den großen
Plan der ethnischen Substitution missbraucht,
aber das ist nur ein Teil des tiefen Sumpfes, der sich in nächster Zeit vor uns auftun wird.
Während der Papst im letzten Jahr die
muslimische Masseneinwanderung lobpreiste,
befiehlt er in diesem Jahr, dass sich
christliche Frauen mit islamischen Männern vereinen
sollen. Muss man sich also schon befehlen lassen, mit welchem Mann man ins Bett steigt?
Egal, für uns werden sich in nächster Zeit Abgründe auftun, die jedem normal denkenden
Menschen unvorstellbar erscheinen. Die Drahtzieher der erzwungenen Migration und ihre
Beweggründe werden ebenso enthüllt.
Merkels Lebenslauf ist übrigens sehr interessant,
dabei geht es nicht nur darum, dass sie ein ehemaliges FDJ-Mitglied oder gar
FDJ-Sekretärin für „Agitation und Propaganda“ war. Es geht auch nicht darum, dass sie
eine inoffizielle Mitarbeiterin der Staatssicherheit gewesen ist, worüber sie übrigens
niemals Auskunft geben musste. Das wären alles Lappalien und noch einfach zu verstehen!
Ein
wichtiger Aspekt bestätigte sich mir allerdings: Sie wurde von Anfang an gezielt, an
„Kohls Seite“ gestellt. Aber dass meine
Recherchen sich noch viel abgründiger erweisen
würden, hätte ich dann doch nicht erwartet. Doch jeder kann das im Internet für sich
selbst nachvollziehen.

Längst ist es überfällig, nach Realitäten zu fragen! Was hat man aus Deutschland eigentlich
gemacht? In einer Zeit nach der ach so wohlgepriesenen wirtschaftlichen Hochkonjunktur
konnten folgende Ergebnisse durch unsere Politiker mit links-grünem Merkel-Gesülze
noch vor der
Flüchtlingsinvasion nur im sozialen Bereich erreicht werden. Das sollte sich
jeder vor Augen halten:

- 3,1 Millionen Erwerbstätige haben ein Einkommen unter der Armutsgrenze.

- 904.000 deutsche Senioren haben Mini-Jobs, da die Rente nicht ausreicht.

- 1,5 Millionen Bürger sind auf Lebensmitteln von Tafeln angewiesen, da sie mittellos sind.

- In rund 600.000 Haushalten wurde der Strom abgeschaltet, da die Bewohner nicht das
Geld haben, diesen zu bezahlen.

- Laut Schätzung gab es 2014 in Deutschland 335.000 Menschen ohne Wohnung, Anzahl
steigend.

- Über 2,5 Millionen Kinder leben in Deutschland in Armut, ca. 19,4 aller Personen unter
18 Jahre.

Die Anstrengungen der Gutmenschen, die uns die Ohren von Frieden, Gerechtigkeit,
Freiheit und Sicherheit vollpalaverten, waren kaum zu überhören. Ihre jahrelangen
Heucheleien wurden in Wirklichkeit mit ständigen Rüstungslieferungen in die sogenannten
Krisengebiete verbunden. Angekündigte 30 Milliarden Euro Mehrausgaben in der Rüstung
würden weitere tiefe Einschnitte in Bildung und Sozialem bedeuten. Mal ganz abgesehen
davon, dass unsere Bundeswehr am Ende ist. Jedenfalls dürfte dieser inszenierte
Flüchtlingswahnsinn, jedem notleidenden Menschen in unserem Land ein täglicher Schlag
ins Gesicht sein.

In Wahrheit ist dieser militaristische Irrsinn, der zu jeder Zeit die Kriegsgefahr verstärkte
und die Profite der Rüstungskonzerne steigerte, fast zahlungsunfähig.

Wer ist Obama? Handelt es sich bei ihm tatsächlich um einen mandschurischen Kandidaten,
wie die
Washington Times Anfang Juli berichtet? Man braucht sich nur die Beweise zu
folgenden Fragen im Internet anzusehen. Diese sind so erschütternd, dass sie keine
andere Schlussfolgerung zulassen.

Warum haben Obama und Hillary Clinton das Staatsoberhaupt von Libyen, Mohammad
Gaddafi
getötet, der bereits seine Atomwaffen aufgegeben hatte?

Sollte es Libyen destabilisieren, wo der IS wieder Fuß fassen könnte?

Weshalb hat Obama geholfen, die Muslimbruderschaft in Ägypten zu installieren?

Was war die Agenda hinter dem so genannten Arabischen Frühling?

Wie verhält es sich mit Syrien? Wer hat den Krieg tatsächlich zu verantworten?

Soll uns die angestrebte Neue Weltordnung, die Veränderung des Völkerrechts auf
Lebenszeit mit Terrorismus in allen Lebensbereichen, auch mit Staatsterrorismus
konfrontieren, mit menschenverachtenden Verbrechen sowie Verrat an uns Menschen?

Die Kriegstreiber der NATO unter Obama mit Unterstützung von Frankreich, Deutschland
und Großbritannien
haben absichtlich immer wieder Konflikte geschaffen, um einen Krieg
zu rechtfertigen. Sie versuchten nie wirklich den Islamischen Staat zu besiegen. Die
ISIS
wurde von den Vereinigten Staaten
selbst geschaffen und Trump konnte dem nur in ein
paar Monaten Einhalt gebieten. Seit eineinhalb Jahren versucht Donald Trump mit seiner
Politik die katastrophalen Folgen und die daraus
entstandenen Schäden der
Obama-Administration abzumildern
. Halten wir uns bspw. den Angriff der USA auf
Chemiewaffenstandorte in Syrien vom 14. April diesen Jahres vor Augen. Dieses Ereignis
brauchte die globale Elite und wurde demzufolge wie ein Puppentheater inszeniert. „Macht“
sollte demonstriert werden und der nordkoreanische Präsident mit seiner nuklearen
Aufrüstung bestärkt werden. In Wirklichkeit entpuppte es sich durch eine geschickte
Täuschung als Angriff auf die kriegslüsterne Elite und das Resultat stimmte, Menschen
und Technik blieben unversehrt. Letztendlich war es eine Bombardierung von leeren
Scheunen und Ruinen, ohne jeglichen Sinn und sicher im Einverständnis mit Putin, denn
diese Vorführung hatten sich die anstößigen Machthaber verdient. Angela Merkel stellte sich
nach der Attacke ohne UN-Mandat hinter die Raketenangriffe und dankte den drei
ständigen Mitgliedern des NATO-Sicherheitsrats für ihr Engagement und die übernommene
Verantwortung. Zwei Tage zuvor hatte sie ausgeschlossen, dass Deutschland sich an
militärischen Aktionen gegen Syrien beteiligen würde, weil es ihr vorher suggeriert wurde,
sich an dem Angriff nicht zu beteiligen, denn schließlich hatte Deutschland mit
innenpolitischen Problemen zu tun. Eine perfekte Tatsache um Merkels Image zumindest
kurzfristig ein wenig aufzupolieren. Immerhin hatten Frankreich und Großbritannien den
Beweis für einen Giftgasanschlag Syriens auf die eigene Bevölkerung geliefert, der bis
heute noch aussteht. Trump musste sich zum Schein den Lügen fügen, und der
gewünschte Vorführeffekt hat sein Ziel nicht verfehlt. Beide Länder, Macron und May
wurden diskreditiert, und Russland ist der eigentliche Gewinner dieses Anschlags.

Schon während des Wahlkampfes bezeichnete Trump die NATO als "überholtes Überbleibsel
des Kalten Kriegs gegen die Sowjetunion"
. Am 16.Juli wird Wladimir Putin den
amerikanischen Präsidenten für eine neue Entspannungspolitik gewinnen. An einem 16. Juli
verunglückte übrigens John F. Kennedy jr. Zufall? Die Mainstream-Medien leiten aus diesem
Treffen einen „Albtraum für Europa“ ab, was nicht verwundern dürfte, da diese ja schon seit
Jahren vergeblich versuchen, einen Dritten Weltkrieg gegen Russland heraufzubeschwören,
und immer vorgaben, Frieden zu stiften. Es ist davon auszugehen, dass Trump den Abzug
der an der russischen Grenze aufmarschierten NATO-Truppen und auch der angeblichen
Annektierung der Krim zustimmen wird, um die guten Beziehungen zu Russland wieder
aufzubauen. Das wird natürlich von den westlichen Kriegstreibern nicht gewünscht, denn
langsam dürften ihnen die Gelder ausgehen. Mit dem Syrienangriff wollte man eigentlich
Putin aus der Reserve locken, denn die geldgierige Elite brauchte einen dritten Weltkrieg,
um ihre leeren Kassen zu füllen. Egal ob Hackerangriffe, Cyberattacken, der Skripalskandal
oder die auferlegten Sanktionen gegen Russland haben bei Putin nicht die gewünschte
Wirkung erreicht.

Über die geplante Befreiung von Nordkorea aus den Klauen der Kabale hat Q ebenfalls
berichtet und tatsächlich ist das eingetreten. Kaum jemand konnte damit rechnen. Frieden
zwischen Nord- und Südkorea seit fast siebzig Jahren! Iran ist als nächstes dran und wird
sich aus den Fesseln vom terroristischen Mullah-Regime befreien können. Die
Entmachtung
der saudischen Prinzen
gehen ebenfalls auf das Konto der Allianz von Trump, Qanon & Co
und dem US-Militär. Am Ende der Liste stehen Deutschland und Europa, eine letzte
Bastion der Eliten, die wiederum eng mit dem iranischen Mullah-Regime zusammenarbeiten.
Ganz zuletzt folgt Israel! Die USA bzw.
Trump kündigte bereits den Abzug ihrer
Besatzungstruppen aus Deutschland an
, was sich vermutlich zum Gipfeltreffen der Nato
11./12. Juli herausstellen wird.

Posting von Q am 10. Februar 2018: „Ruhen Sie in Frieden Herr Präsident (JFK), durch
Ihre Weisheit und Stärke, haben Patrioten seit Ihrem tragischen Tod den Lichtstrahl des
LICHTS geplant, installiert und durch die Gnade Gottes aktiviert. Wir werden uns für immer
an Dein Opfer erinnern. Mögest du von oben herabschauen und uns weiterhin leiten, wenn
wir die Glocke der FREIHEIT läuten und diejenigen zerstören, die unsere Kinder, unsere
Lebensweise und unsere Welt opfern wollen. Wir, die Menschen.“

Zum Abschluss möchte ich Auszüge aus John F. Kennedys Rede (35. US-Präsident)
anführen, der schon damals den Schattenstaat bekämpfen wollte und am 27. April 1961
in New York zu den wichtigsten Zeitungsverlegern über die finsteren Mächte seines
Landes sprach, was letztendlich sein Schicksal besiegelte:

Ich möchte über unsere gemeinsame Verantwortung im Angesicht einer Gefahr reden,
die uns alle betrifft. Die Ereignisse der letzten Wochen haben vielleicht geholfen, diese
Herausforderung für einige zu erhellen
(to illuminate); aber die Dimensionen der
Bedrohung waren seit Jahren am Horizont zu erkennen. Was auch immer unsere
Hoffnungen für die Zukunft sind – diese Bedrohung zu reduzieren oder mit ihr zu leben –,
es gibt kein Entkommen vor ihr, weder vor der Schwere noch der Totalität ihrer
Herausforderung für unser Überleben und unsere Sicherheit – es ist eine Herausforderung,
die uns auf außergewöhnliche Weise in jeglicher Sphäre menschlicher Aktivitäten
konfrontiert.

Diese tödliche Herausforderung stellt an unsere Gesellschaft zwei Anforderungen, die den
Präsidenten und die Presse direkt betreffen – zwei Ansprüche, die fast widersprüchlich zu
sein scheinen, die aber in Einklang gebracht und denen wir gerecht werden müssen, damit
wir dieser nationalen und großen Gefahr begegnen können. Ich spreche zuerst über die
Notwendigkeit weit größerer öffentlicher Information; und zweitens über die Notwendigkeit
weit größerer amtlicher Geheimhaltung.

Allein das Wort Geheimhaltung ist in einer freien und offenen Gesellschaft unannehmbar;
und als Volk sind wir von Natur aus und historisch Gegner von Geheimgesellschaften,
geheimen Eiden und geheimen Beratungen ...

Denn wir stehen rund um die Welt einer monolithischen und ruchlosen Verschwörung
gegenüber, die sich vor allem auf verdeckte Mittel stützt, um ihre Einflusssphäre
auszudehnen – auf Infiltration anstatt Invasion; auf Unterwanderung anstatt Wahlen; auf
Einschüchterung anstatt freier Wahl; auf nächtliche Guerillaangriffe anstatt auf Armeen bei
Tag ...

So ist es die Presse, die Protokollführerin der Taten des Menschen, die Bewahrerin seines
Gewissens, die Botin seiner Nachrichten, in der wir Stärke und Beistand suchen,
zuversichtlich, dass mit Ihrer Hilfe der Mensch das sein wird, wozu er geboren wurde: frei
und unabhängig.

JFK hatte die Machenschaften der verschworenen Elite im Zeitalter des Kalten Krieges
schon erkannt und musste seinen Patriotismus mit dem Leben bezahlen.

Trump bezeichnet Amerika ebenfalls als Opfer einer Verschwörung, auch auf ihn sollen
mittlerweile sieben Mordanschläge verübt worden sein, doch diesmal war man vorbereitet.
Als
Trump sich Anfang der 90er Jahre mit dem Mordfall Kennedy beschäftigte, änderte er
sein Leben und wurde gezielt auf seine Präsidentschaft vorbereitet. Mag er vielleicht nicht
die allerlupenreinste Weste als Immobilienunternehmer haben, womit er ein
Milliardenvermögen verdiente, denn Tricksereien sind in dieser Branche durchaus üblich,
aber das wäre ein Nichts an Kriminalität und absurden Verbrechen, dessen großes
Erwachen uns bald einholen wird.

Der Inhalt seiner Rede zum Amtsantritt im Januar 2017 klingt ähnlich. Wir sollten uns hier
wirklich vor Augen halten, welcher Patriotismus, welche Anstrengungen verübt werden
mussten und noch müssen, praktisch ein Kampf auf Leben und Tod, um eine Zeitenwende
herbeizuführen, die endlich in der gesamten Welt den lang ersehnten Frieden bringen wird.

Redeauszüge vom Präsidenten Donald Trump bei Amtsantritt im Januar 2017:

Denn heute übertragen wir nicht nur die Macht von einer Regierung auf die andere, von
einer Partei zur anderen – vielmehr nehmen wir Washington, DC, die Macht – und geben
sie euch zurück, dem amerikanischen Volk.

Zu lange hat eine kleine Gruppe in der Hauptstadt unserer Nation die Früchte der
Regierungsarbeit geerntet, während das Volk die Kosten tragen musste. Washington
florierte – doch das Volk hatte keinen Anteil an diesem Reichtum.

Politikern ging es gut, aber die Arbeitsplätze gingen ins Ausland, und die Fabriken wurden
geschlossen. Das Establishment schützte sich selbst, aber nicht die Bürger dieses Landes.
Ihre Siege waren nicht unsere Siege, ihre Triumphe waren nicht unsere Triumphe.
Während sie in unserer Hauptstadt feierten, gab es für viele Familien in unserem Land
kaum einen Grund zur Freude.

Das alles ändert sich jetzt – mit diesem Moment, in dem ich hier stehe, denn dieser
Moment ist euer Moment: Er gehört euch. Er gehört all jenen, die hier heute versammelt
sind, und allen, die im ganzen Land zusehen. Das ist unser Tag. Das ist eure Feier. Und
die Vereinigten Staaten von Amerika, sie sind euer Land.

Wirklich wichtig ist nicht, welche Partei an der Regierung ist – sondern die Frage, ob
unsere Regierung vom Volk kontrolliert wird.

Der 20. Januar 2017 wird in Erinnerung bleiben als der Tag, an dem das Volk wieder zum
Souverän wurde. Die vergessenen Frauen und Männer unseres Landes werden nicht länger
vergessen sein.


„Die Menschen in Deutschland wenden sich gegen ihre Führung, da Migration die ohnehin
schon schwache Koalition in Berlin erschüttert. Kriminalität in Deutschland ist weit oben.
Großer Fehler, der in ganz Europa Millionen von Menschen zugelassen hat, die die
[europäische] Kultur so stark und gewaltsam verändert haben!“ „Wir wollen nicht, dass
das, was mit der Einwanderung in Europa passiert, mit uns passiert!".

Trump ist gegen die Merkel’sche Invasionspolitik. Der Schattenstaat und die
Mainstream-Medien schreien auf. Der Gestank der Verwesung, der von ihnen ausgeht,
wird immer weniger, und wir werden freier atmen können.

Möge tatsächlich alles in Erfüllung gehen und Deutschland endlich seine wahre
Geschichte erfahren, wie auch England und Frankreich ihre Geschichte
aufarbeiten müssen, um gemeinsam zu einem ehrlichen Europa zu finden!
Streiten wir ehrlich über unsere Gedanken!
 

P.S. Der Artikel ist mit sehr vielen Links versehen, um manche Zusammenhänge besser
verstehen zu können. Nehmen Sie sich die Zeit, es ist kein einfaches Thema, um ein
bisschen die derzeitigen und kommenden Abläufe in der Welt zu begreifen ...



04.07.2018

Q Der Plan, die Welt zu retten



www.youtube.com/watch

(Gesamttext der Untertitel)

Hast Du Dich je gefragt, warum wir in den Krieg ziehen oder warum wir nie aus den Schulden
kommen?

Warum gibt es Armut, Trennung, Verbrechen?

Was, wenn es für all dies einen Grund gäbe?

Was, wenn dies alles aus Absicht geschähe?

Was wäre, wenn diejenigen, die die Welt verderben, unsere Nahrung vergiften und unsere Konflikte
schüren, kurz davor stünden, für immer von der Erde getilgt zu werden?

Du magst denken, dass das eine idealistische Wunschvorstellung ist.

Nun - dann hör Dir meine Geschichte an.

Zugegebener Maßen, gibt es Verbrecher – ohne Frage.

Die in Dein Haus einbrechen, Dein Handy klauen – oder Dich ermorden, wenn sie glauben
davonzukommen.

Wir haben alle schon mal auf die eine oder andere Art und Weise mit Kriminellen zu tun gehabt.

Kriminelle, nach unserem Verständnis, setzen die eigene Bereicherung über die Rechte anderer und
missachten das Gesetz.

Hier ist es nötig, Deinen Horizont zu erweitern.

Kriminelle können auch in Politik und Wirtschaft Erfolg haben und in Führungspositionen gewählt
werden.

Man stelle sich vor, was Rechtsbrechern als Staatoberhaupt alles möglich wäre!

Sie können die ganze Regierungsmacht einsetzen, um noch viel größere Verbrechen zu begehen,
um die Bereicherung ihrer selbst und ihrer Freunde im Höchstmaß zu gewährleisten.

Ein krimineller Präsident könnte Partnerschaften mit anderen kriminellen Staatsoberhäuptern
eingehen, um dann in weltumspannenden kriminellen Aktivitäten zu kollabieren.

Alles ist erlaubt, Drogenhandel, Menschenhandel, Hauptsache - ein gutes Geschäft.

Das 20. Jahrhundert war geschüttelt von Kriegen, Wirtschaftskatastrophen, Hungersnöten und
Vertreibung.

Diese haben wir stets als einen Aspekt des Menschseins und als Gesetzmäßigkeit hingenommen.

Unvermeidbare Handlungen, zu denen uns unsere menschliche Schwachheit zwingt.

Das ist unser tragischer Irrtum.

Du bist kein Verbrecher. Ich bin kein Verbrecher.

Wie also können wir bloß annehmen, dass das Menschsein an sich all dieses Leid und Elend aufrecht
erhält.

Was, wenn dies gar nicht der menschlichen Natur entspräche, sondern eher vorsätzlich entstünde?

Uns wurde beigebracht, dass uns der Kapitalismus zu einer gravierenden Spaltung zwischen Reich
und Arm geführt hat – was in der Folge der Grund für Krieg, Hunger und Verbrechen ist.

Anderen wurde erklärt, dass der Kommunismus, das System des gleichen Reichtums für alle, in
Wirklichkeit der Grund allen Übels sei.

Aber bitte Leute – es ist nichts von alledem! Es ist nicht unser Wesen zu kämpfen oder rassistisch zu
sein; es liegt nicht in unserer Natur andere zu berauben.

Was Ihr begreifen müsst, ist, dass die ganze Zeit Verbrecher daran Schuld waren!

Jawohl! Sie hatten Macht, mehr Macht als ein Verbrecher jemals haben darf.

Sie sind in die Führungsetagen der Mediengesellschaften gelangt, welche unsere Nachrichten und
unsere Unterhaltung steuern.

Sie sind an die Spitze des Banksystems aufgestiegen.

Sowie ins Oval Office.

Brüssel.

In den Vatikan.

Ins Königshaus.

Sie haben sich still und heimlich eingeschlichen.

Sie wurden Anführer von Konzernen, die Kontrolle über unsere Landwirtschaft und
Nahrungsproduktion haben.

Sowie von Pharmakonzernen, auf deren Hilfe wir vertrauen, wenn wir krank sind.

Niemand hat sie abgehalten, und sie haben immer mehr Verbrecher zu ihrer Unterstützung
angeworben.

Als erstes haben sie den Reichtum der Welt gescheffelt.

Sie erfanden ein Geldsystem – das Zentralbanksystem – welches den Regierungen Geld leiht, und
so die Länder in andauernder Verschuldung hält.

Der Wohlstand des Volkes schwand, ihrer wurde größer. Viel größer.

Sobald Verbrecher den größtmöglichen Reichtum erlangt haben, liegt das Hauptanliegen darin,
den unrechtmäßigen Besitz zu schützen.

Wütende Bürger, die nicht länger arm sein wollen, sind eine größere Gefahr, die können revoltieren,
wenn sie zu sehr leiden.

Die Verbrecher mussten das verhindern.

Also haben sie die Aufmerksamkeit umgelenkt auf den letzten verbliebenen Widersacher – die
Weltbevölkerung – auf Dich und mich.

Wir sind nicht glücklich damit von Verbrechern regiert  zu werden und drei Jobs annehmen zu
müssen, nur um überleben zu können.

Es war ihnen klar, dass wir das nicht hinnehmen würden.

Also haben sie ihren Einfluss auf die Medien ausgeübt, um Schwarz gegen Weiß auszuspielen.

Frauen gegen Männer,

Jung gegen Alt,

Muslim gegen Christ.

Es gelang ihnen, uns zu überzeugen, dass WIR das Problem seien, damit wir uns gegenseitig
bekämpfen und vernichten.

Um dies schneller zu erreichen, haben sie alle Bereiche des Menschseins bekämpft, die uns Kraft
geben.

Wie z.B. Familie.

Indem sie ihren Einfluss auf die Kultur ausübten, machten sie Lebensentwürfe populär, die zu einem
Anstieg von zerrütteten Familien, verlorener Kindheit und Suchtmittelmissbrauch führten.

Ich könnte noch viel mehr erzählen, wie sie uns vorsätzlich schwächen; es würde Euch den Magen
umdrehen.

Wir haben uns bloß noch bemüht, weiterzuleben.

Wo sind nur die anständigen Leute geblieben?

Anständige Leute wollen doch nichts anderes als zu heiraten, Kinder haben, ein Auskommen haben
und ihre Freiheit genießen.

Nun, es gab da ein paar anständige Leute. Einige.

Einer davon wurde im Januar 1961 Präsident der Vereinigten Staaten.

Er wusste Bescheid über die Verbrecher und wollte sie loswerden.

Ihm war klar, was die mit uns vorhatten. Er wollte sie bekämpfen.

Leider hatte er keine Ahnung, wie mächtig sie bereits waren.

Auch Reagan hatte gute Absichten für Amerika.

Ihm war klar, dass die kriminelle Mafia zu diesem Zeitpunkt bereits nahezu alles kontrollierte,
einschließlich der eigenmächtigen Geheimdienste.

Seine Wirtschaftspolitik war vielversprechend.

Aber die Verbrecher mussten Amerika schwach halten, um ihre Macht zu behalten.

Man warnte Reagan mit einer Kugel, dass eine wachsende US-Wirtschaft und wohlhabende Bürger
nicht im Interesse der Verbrecher sei.

Es sah ziemlich düster aus, für die Anständigen.

Wann immer sich jemand erheben wollte, um die Dinge zum Guten zu wenden, wurde er gestoppt.

Würden wir jemals befreit?

Die Verbrecher sind auch unter dem Namen „Schattenstaat“ (Deep State) oder Cabal bekannt,
weil sie Dinge im Verborgenen lenken.

Nach Reagan war jeder Präsident ein Deep State – Verbrecher, so dass ihr Imperium weiter an
Macht gewann.

Mit jedem üblen Präsidenten sanken Amerika und die Welt tiefer.

Die Welt glitt ab in die Dunkelheit.

Muss ich Dir erklären auf welche Art und Weise?

Stillgelegte Fabriken, Rückgang von Arbeitsplätzen, immer kränkere Menschen, Drogen, die
Zerstörung Iraks, Syriens und Jemens durch grundlosen Krieg.

Umsiedlung von Völkern nach Europa, ISIS, Terrorismus, gestürzte Regierungen, Armut und
Völkermord.

Totales Elend!

Du denkst, das war unvermeidlich?

Nein, zum Kuckuck.

Also an dieser Stelle wendet sich das Blatt.

Sobald das Große Ganze offenbar wird, wird es als die größte Geschichte, die je erzählt wurde,
anerkannt werden.

Also – hier der rote Faden:

Ein paar anständige Leute waren immer noch in Schlüsselpositionen.

Sie achteten Anstand und Gesetz.

Während die Verbrecher ihren Plan auf den jährlichen Bilderberg-Treffen diskutierten, machten
die anständigen Jungs eigene Pläne.

Das Informationszeitalter sollte den Verlauf der Geschichte grundlegend ändern.

Als das Internet in jedes Haus einzog, die Apparate intelligenter wurden, und die Leute ortbare
Geräte hatten, ergab sich eine Möglichkeit die kriminelle Kontrolle über die Welt zu beenden.

Wir wurden verlinkt, nachverfolgbar, überwachbar.

Aber SIE AUCH.

Wie wir, waren auch sie abhängig von E-Mail, SMS und Sofortbenachrichtigung.

Verbrechen wurde sehr vereinfacht, aber es setzte sie auch in ein Raster, welches bei Zugriff von
den richtigen Leuten ihre Verbrechen offen legen würde und ihren eisernen Griff auf uns beenden
würde.

In diesem neuen Informationszeitalter meinte man, dass das Militär ebenfalls einen Geheimdienst
bräuchte, um sich mit Cyberkriminalität und Spionage zu befassen.

Das war die NSA, die National Security Agency.

Die Bedeutung der NSA in der Geschichte ist nicht zu unterschätzen.

Hier wurde jedes Telefongespräch, jede E-Mail und jeder Text von jedem Gerät gespeichert und
archiviert.

Ob jemand einen Arzttermin oder der Schattenstaat einen Heroin-Großeinkauf bei den Thaliban
bestätigte.

In den richtigen Händen würde es genug Infos liefern, um den ganzen kriminellen Komplott uns
auszurauben und auszulöschen zu offenbaren.

Behalte den Gedanken, denn jetzt komme ich zum PLAN.

Die Guten fassten einen Plan, um die Welt aus dem Griff der Kabale zurück an die Völker zu bringen.

Es würde eine Allianz und Kooperation mit vielen Ländern erfordern, denn die Kriminellen hatten
globale Seilschaften, Handels- und andere Einrichtungen überall.

Für Amerika spitzte es sich auf 2 Möglichkeiten zu.

Ein Militärcoup zur Regierungsübernahme von der jeweiligen Marionette der Kabale, die gerade
das Weiße Haus okkupierte.

Oder legitime Wahlen gewinnen, die NSA kontrollieren, die Kriminellen offenbaren, um dann zu
verhaften.

Offensichtlich wäre die erste Option für die Bevölkerung sehr beunruhigend.

Die Menschen sind immer noch in den, von der Kabale geschaffenen, sozialen Konflikten vertieft,
dass sie wahrscheinlich sich auflehnen und gegenseitig verletzen würden.

Nein, es musste die letztere Option sein.

Also brauchten sie einen Kandidaten, der gewinnen könnte und zwar richtig!

Viele Bundesstaaten wie Kalifornien waren so mit Kriminellen durchsetzt, dass sogar die
Wahlmaschinen elektronisch manipuliert wurden und Stimmen in jede Richtung zählten.

Es musste ein sehr entscheidender Sieg werden.

Gute Patrioten im US-Militär und ihre weltweiten Partner baten Trump als Präsident zu kandidieren,
so dass sie die Kontrolle legitim zurückgewinnen könnten, ohne die Öffentlichkeit zu beängstigen.

Trump war offensichtlich eine gute Wahl, denn er überwand den Wahlbetrug und gewann.

Er war ein Patriot und wurde vom Volk geliebt und bewundert.

Er wollte der Kabale nicht beitreten, hauptsächlich, weil sie Amerika verabscheuten, und er dem
nicht zustimmen konnte.

Sobald er Interesse zeigte an die Macht zu kommen, setzten sie ihre geballte Medienmacht gegen ihn
in Bewegung.

Da sahen wir diesen plötzlichen Hass auftreten.

Sogar nach seinem Sieg wusste die Kabale nicht, was es bedeutete und der ausgeklügelte Plan gegen
sie wurde umgesetzt.

Geschockt von der Niederlage, mobilisierten sie alles in Geheimdiensten, Medien, Banken und IT im
Versuch, ihre Macht zu erlangen.

Ihre Spitzenleute im Justizministerium und FBI schmiedeten Pläne, um Trump eine Falle zu stellen
und ihn seines Amtes zu entheben.

Jetzt kommen wir auf die NSA zurück.

Alle Nachrichten waren gespeichert und konnten genutzt werden, um den Komplott zu entdecken und
Trumps Umsturz zu verhindern.

Es wird ein gesamtes Buch über die ersten zwei Jahre von Trumps Präsidentschaft geschrieben
werden, die Terroranschläge unter Falscher Flagge, abgeschossene Flugzeuge, Raketenalarme und
Mordversuche.

Kommen wir zum Punkt.

Die Welt erlebt gerade einen dramatischen verdeckten Krieg biblischen Ausmaßes, wortwörtlich der
Kampf um die Welt zwischen Gut und Böse.

Ich kann es nicht in einfachen Worten sagen, es scheinen die Guten zu gewinnen.

Die Kabale hatte die komplette Kontrolle über Nord-Korea.

Sie hatten die Kim-Dynastie überfallen, sie als Geiseln genommen und ein Nuklearwaffenarsenal
aufgebaut, um die Welt zu bedrohen.

Kim-Jong Un hat deswegen plötzlich den Frieden gewählt, einfach weil der Schattenstaat geschlagen
und vertrieben wurde.

Der IS wurde ebenfalls im ersten Jahr nach Trumps Gewinn zerschlagen.

Wir können alle beginnen das Muster zu erkennen, nachdem etwas Zeit verging; unsere größten
globalen Sorgen fangen an zu schwinden und Frieden kehrt zurück.

Das sind alles Zeichen, dass die Guten den Krieg gewinnen.

Aber wir sind noch mittendrin.

Während sich viel verbessert, sind viele noch darüber erstaunt, dass die meisten bekannten
Kriminellen noch frei rumlaufen.

Insbesondere die höheren Tiere wie Hillary Clinton, die Bushes oder Obama.

Kommen wir zum nächsten Kapitel unsere Geschichte.

Darum haben wir „Q“.

Die Guten mit der Kontrolle über die NSA, fingen an mit Q, der Weitergabe von
Militär-Geheimdienstinfos eine Basisbewegung ins Leben zu rufen, die „Das große Erwachen“
genannt wurde.

Sie begann in Untergrund-Kanälen des Internets und landete im Mainstream.

Q war eine spannende Ablenkung für diejenigen, die die Weltereignisse verfolgen und die Wahrheit
wollen, aber es beginnt eine wesentlich wichtigere Phase.

Die Öffentlichkeit informieren, wenn der Schattenstaat-Krieg an die Oberfläche hervorbricht.

Damit meine ich Verhaftungen von Berühmtheiten.

Genau. Die Kriminellen, welche ich meine sind berühmte Politiker, Schauspieler, Sänger,
Firmenchefs und Prominente.

Menschen, die unser Vertrauen gewonnen haben, Respekt und Verwunderung. Sie haben einige
sehr schlechte Dinge begangen, die alle komplett bekannt und dokumentiert sind, und sie werden
hart bestraft werden.

Diejenigen, die Q seit Beginn verfolgt haben, werden da sein, um Euch zu helfen, den Sinn hinter
kommenden Ereignissen zu erkennen.

Wir sind unter den ersten, die erkennen, dass unsere engstirnigen Spaltungen nur belanglose
Ablenkungen sind, und wir wurden alle versklavt von einem versteckten Feind.

Wir begreifen, dass das Problem niemals Kapitalismus oder Sozialismus, Demokraten oder
Republikaner, Schwarz oder Weiß, Moslem oder Christ war.

Wir wissen, es waren nur sehr mächtige Kriminelle, die sehr viel Macht hatten.

Liebe Mitsklaven. Es ist Zeit die Sicherheitsgurte anzulegen, den wahren Feind zu erkennen und in
eine Zukunft aufzubrechen, die wir unseren mutigen Patrioten verdanken, welche ihr Leben riskierten,
um über den Sieg über die größte Macht des Bösen zu erringen, welche die Welt jemals erkannt hat.

Möge Gott Amerika und die Welt segnen.

Vertraue dem Plan!

Q




20.06.2018
Der letzte Akt des Illusionstheaters

„Die Wahrheit ist im Anmarsch und nichts wird sie aufhalten. […] Wenn man die Wahrheit verschließt und in den Boden vergräbt, dann wird sie nur wachsen und so viel explosive Kraft ansammeln, dass sie an dem Tag, an dem sie durchbricht, alles, was ihr im Wege steht, fortfegt“ 
Émile Zola (1840-1902)

Es ist mehr als nur Augenwischerei, was uns die angeblich so „demokratisch“ gewählte
Regierung in den letzten Jahren gebetsmühlenhaft präsentierte. Noch stehen reihenweise
Halbwahrheiten,Falschmeldungen, gefälschte Meldungen, sogenannte Fake News auf der
Tagesordnung. Traurigerweise macht man sich schon während des Vorspanns zur
„Tagesschau“ über die Frage lustig: „Wer wird denn heute wieder lügen müssen?“
Man könnte fast ein wenig Mitleid mit den Moderatoren bekommen, doch sie können
nichts dafür, es ist ihr Job. Aber wer soll die Wahrheit noch von gefälschten und echten
Tatsachen unterscheiden? Egal ob Presse oder Fernsehen, überall wurden und werden uns
nur einseitige Informationen oder Falschnachrichten von den links-grünen Medien
suggeriert. Ich meine bewusst „wurden und werden“, denn zu schnell überschlagen
sich derzeit die Ereignisse, dass man in der kommenden Woche schon gar nicht mehr
sagen kann, ist es noch so oder sind wir der Wahrheit schon ein Stück näher gekommen.
Den Mainstream-Medien kann man jedenfalls nicht glauben, man sollte besser die
Nachrichten der globalen Medienhäuser wie BBC, CNN, RT, Al Jazeera etc. verfolgen.
Hier darf man sich wenigstens eine eigene Meinung bilden, noch ist der Artikel 5 (1)
unseres Grundgesetzes zwar nicht abgeschafft, aber es wird fleißig daran gearbeitet.
Denken wir nur an die Datenschutzverordnung (DSGVO), die erst kürzlich in Kraft trat
und die im nächsten Jahr mit noch härteren Vorschriften in eine e-Privacy-Verordnung
verwandelt werden soll, um die gesamte elektronische Kommunikation zu regulieren.
Natürlich dient alles ausschließlich zum Schutz unserer Bürger oder doch besser zu
unserer eigensten Kontrolle! Die Verordnungen sollen vor allem die Rechte der Nutzer
stärken. Ein Schelm, wer böses dabei denkt!

Egal, Merkels Rücktritt oder Sturz rückt mit jedem Tag näher, denn die Bühne des
Illusionstheaters hat bereits zum letzten Akt geläutet. Uns bleiben die Aufräumarbeiten,
aber lieber ein Schrecken mit Ende.

In den letzten zwei Wochen sind wir dem Weltfrieden ein ganzes Stück nähergekommen.
Der 12. Juni 2018 ist ein historischer Tag! Nachdem der US-Präsident dem G7-Gipfel in
Kanada einfach mal eine Abfuhr erteilte und damit den finsteren vulgären Eliten seine
Verachtung zeigte, widmete sich Donald Trump in Singapur einer bedeutend wichtigeren
Aufgabe. Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un und Südkoreas Staatschef Moon Jae haben
sich zu Frieden und atomarer Abrüstung bekannt. Die Quelle ihrer militärischen
Spannungen ist endlich versiegt. Ein Konflikt, der fast siebzig Jahre dauerte und kurz vor
einer weltweiten Eskalation stand, hat Trump wie durch einen Handstreich einfach mal
vom Tisch gefegt. Natürlich mussten das die links-pupertären Medien herunterspielen, es
passt doch nicht zu dem uns vermittelten Weltbild über Trump, dieser
Möchtegernpräsident der Vereinigten Staaten, der seine Wahl zusammen mit Putin
manipulierte, schlimmer noch, eine lange Zeit nach seiner Amtseinführung schockierte er
mit einem arroganten, überheblichen Auftreten seine Mitbürger und das gesamte Ausland.
Ist das wirklich so?

Tatsächlich ist Trumps Politik von großem Erfolg geprägt und wird für unsere
Bevormundungspolitiker immer mehr zum Albtraum. Anders als bei Obhama stehen für
Trump die Bürger Amerikas an allererster Stelle. Die US-Konjunktur läuft auf
Hochtouren, das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wächst unaufhaltsam und beschleunigt die
wirtschaftliche Dynamik Amerikas. Das Forschungsinstitut ZWE erwartet alleine aus
Deutschland neue Direktinvestitionen in den USA in Höhe von 39 Milliarden Euro. Die
Börse boomt, denn viele Amerikaner setzen mit ihren persönlichen Ersparnissen auf
Aktien, die sie durch Senkung der Steuern regelrecht optimistisch werden lassen. Dadurch
erreichen die Börsen einen Rekord nach dem andern und die Arbeitslosigkeit ist in Amerika
in nur eineinhalb Jahren unter 4,2 Prozent auf den niedrigsten Stand seit 17 Jahren
gesunken. Trumps große Steuerreform spielt dabei eine entscheidende Rolle und bedeutet
die größte fiskalische Neuordnung der USA seit Jahrzehnten. Unternehmenssteuern sanken
von 35 auf 21 Prozent. Firmen können Anschaffungen in den nächsten fünf Jahren
komplett abschreiben, das schafft Investitionen und weitere Arbeitsplätze, alles völlig legal,
ganz ohne staatliche Bereicherung von Bankdaten-Dieben.

Selbst das transatlantische Freihandelsabkommen TTIP, weswegen es 2015/16 so
zahlreiche Proteste gab, als unter anderem Linksexstremisten oder Kommunisten mit
roten Fahnen durch die Straßen zogen, weil sie eine Verschlechterung des
Lebensmittelstandards befürchteten oder ihre Verbraucherrechte schützen wollten,
beerdigte Trump nur innerhalb eines Tages. Auch kündigte er ganz nebenbei das Pariser
Klimaschutzabkommen und wurde dafür von den Medien zum Klimasünder verdammt,
aber es verhält sich in Wirklichkeit anders als man uns Glauben machen will. Diese ganze
Klimahysterie ist eine inszenierte Farce und dient nur dazu, dem ohnehin schon
geschröpften Steuerzahler noch mehr aus der Tasche zu ziehen. Wenn der Himmel wieder
klar ist, haben auch wir endlich saubere Luft zum Atmen. Alle Erfolge von Trump nach nur
eineinhalb Jahren seiner Amtseinführung aufzuzählen, würden jetzt hier den Rahmen
sprengen. 

Bleiben wir zuversichtlich, vertrauen wir auf das Gute und sind gespannt auf das, was uns
erwartet. Tragen wir den Zusammenbruch des Illusionskartells mit Fassung, im Laufe der
nächsten Zeit werden hoffentlich viele Wahrheiten Licht ins Dunkel bringen.



19. Februar 2018

BLITZ! – Das Stadtmagazin für Erfurt, Jena und Weimar

 

15. Februar 2018  Ausgabe 2/3

 

BLITZ! das bekannte Stadtmagazin für Erfurt, Jena und Weimar

hat sich unserer Neuerscheinung „Der geheimnisvolle Graf von Hildburghausen und Eishausen“ von La Roche angenommen. Die drei Herausgeber Dietmar König, Ines Schwamm, Hans-Jürgen Salier und die vielen Freunde der Dunkelgräfin-Literatur danken BLITZ! sehr herzlich!

Die epaper-Ausgabe kann aufgerufen werden unter blitz-world.de








La Roche

Der geheimnisvolle Graf von Hildburghausen
und Eishausen

Herausgegeben von Dietmar König, Ines Schwamm und Hans-Jürgen Salier



ISBN: 978-3-943539-97-4
1. Auflage 2018
Buch, Softcover, 88 Seiten
Format: 14 x 20,5 cm

Preis: 12,00 EUR

Salier Verlag Leipzig und Hildburghausen


Um das große Geheimnis von Ingelfingen, Hildburghausen und Eishausen, das europäische
Geheimnis um Madame Royale, die Tochter des guillotinierten französischen Königspaares,
Ludwig XVI. und Marie Antoinette, gibt es eine Vielzahl Bücher und mehr oder weniger
gelehrte Aufsätze. Aber auch eine Reihe bisher ungelöster Geheimnisse harren noch der
Aufklärung. Forscher, Literaten und Angehörige europäischer Herrscherhäuser haben in
den vergangenen einhundertachtzig Jahren Licht in das Dunkel bringen wollen.

Der Beschützer der geheimnisvollen Dame, die man nach seinem Tode, Dunkelgräfin
genannt hat, ist der holländische Diplomat Leonardus Cornelius van der Valck, der sich
vermutlich seit 1799 Graf Vavel de Versay nennt. Der Meister im Legen falscher Fährten
hat in seinem vermutlich von den Freimaurern geschützte Netzwerk unmissverständlich
der Verwaltung des Herzogtums Sachsen-Meiningen 1837 gesagt: „Keine Macht der Erde
soll mir mein Geheimnis entreißen; ich nehme es mit ins Grab!“

Wenige Monate nach dem Tod des Dunkelgrafen im Jahre 1845 hat ein „unbekannter“
Adliger aus dem französischen Geschlecht derer von La Roche mit wenig Getöse und in
einer Auflage, die man an zwei Händen abzählen konnte, in einer Hinterhofdruckerei in
Römhild eine Broschüre im Oktavformat mit schlechtem Papier herausgebracht. Verfasst
und gedruckt wurde die Geschichte im Stile eines Liebesromans von einem unbekannten
Autor, der sich La Roche nennt, und dessen wahre Identität ungeklärt ist.
Keiner aus der
Gilde der internationalen Forscher, Autoren und Hobbyhistoriker hat dieses unansehnliche
Heftchen je gesehen, geschweige gelesen. In einem Hildburghäuser Haushalt, der in
verwandtschaftlicher Beziehung zum Dienerpaar des Dunkelgrafenpaares steht, haben es
zwei Jugendliche in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts entdeckt. Die
Hintergründe sind ihnen unbekannt geblieben, aber der Text ist allemal geheimnisvoll und
spannend. Die Broschur ist wieder in Vergessenheit geraten. In den Monaten Mitte des
zweiten Jahrzehnts im 21. Jahrhundert ist die Broschur wiederentdeckt worden. Es gibt
von ihr vermutlich nur noch ein einziges Exemplar.

Die Herausgeber veröffentlichen hiermit den transkribierten Text im Original und fügen
einen kenntnisreichen Aufsatz hinzu, der aufhellen will, was bei La Roche Dichtung und
Wahrheit ist.

«Keine Macht der Erde soll mir mein Geheimnis entreißen; ich nehme es mit
ins Grab!»

(Leonardus Cornelius van der Valck)



18. Januar 2018

ABSCHIEDSDANK AN BERTHOLD KNAUER



Reichlich vierzehn Tage vor seinem Tod telefonierten wir ausgiebig. Es war wie so oft
ein Sonntagvormittag. Die Anlässe waren wieder vielfältig, aber nicht zufällig, und kein
Zeitdruck stand dahinter.
Es waren interessante Themen und Probleme zu Themen
wie „Leichter als Luft“, einige Anmerkungen zur politisch bunten durchgewürfelten
und nicht gerade handlungsaktiven bundesrepublikanischen Gegenwartsgesellschaft
und eine nicht in Aussicht stehende stabile Bundesregierung, eine Frage zur
Geschichte und zur Ortschronik seiner Heimatgemeinde Heßberg. Und wie könnte es
seit einigen Jahren anders sein: Fragen und Lösungsansätze zum großen Rätsel von
Hildburghausen und Eishausen, also der Madame Royale. Auch hierzu interessierte
ihn brennend jede Entwicklung.

Zum Thema hat er auch mit Ines Schwamm eine Vielzahl an Gesprächen geführt.

In unseren Telefonaten gab es kein Durcheinander – wie so oft bei den
Allerweltsgesprächen –, nein, sie waren locker, aber klar strukturiert. Zeit ist für
den „Professor“ immer wertvoll. Mit dem Titel redete ich ihn immer an, das Herr
ließ ich gerne weg. Für ihn war ich „Kollege“. Das war nicht Ehre, sondern Augenhöhe.

Das Gespräch verläuft wie immer engagiert, in größter Vertrautheit und Sachlichkeit.
Er kennt die beiden Homepages
www.dunkelgraefinhbn.de und
www.schildburghausen.de. Er gibt Anregungen, ist auch bei dem einen oder anderen
karikierenden Thema kritisch. Er bestärkt uns in den Worten, dass Kritik in der
Demokratie sein muss.
Das große Wissenschaftsprojekt „Leichter als Luft – Transport-
und Trägersysteme. Ballone, Luftschiffe und Plattformen“
aus dem Jahr 2003 hat uns
nach dem Jahrhundertwechsel zusammengeführt. Mit dem NASA-Physiker Jürgen Bock
undeiner Vielzahl internationaler Wissenschaftler und Ingenieure hat er das Projekt als
Initiator und Motor vorangetrieben. Das internationale Team zu einen und das Projekt
zu veröffentlichen ist eine schwierige Arbeit gewesen, aber er wäre nicht Berthold
Knauer gewesen. 2005 erschien das bisher größte Werk zur Thematik, das ungeteilten
internationalen Beifall erhielt.
Ihn interessiert aber auch nach den Jahren seiner
Forschungs- und Lehrtätigkeit als Lehrstuhlleiter an der Technischen Universität Dresden
die Geschichte seiner Heimat. Auch hier ist er systematisch tätig und bemüht sich
engagiert um die Geschichte des Geschlechts derer von Heßberg, das vor allem im
Südthüringer und im fränkischen Raum seine historischen Spuren hinterlassen hat.

Nach Berthold Knauers 70. Geburtstag mit einem internationalen Kolloquium erschien
2006 in unserer beider Herausgeberschaft der ebenfalls in der Wissenschaft beachtete
Band „Polymertechnik und Leichtbau – Konstruktionsprinzipien ohne Zeitgrenzen“, das
seine Forschungsarbeit aufhellt.
Er hat die Forschung ein gutes Stück vorangebracht, über
die man seitenlang berichten müsste. Bei ihm spielen aber auch die Ungerechtigkeiten
der ideologisch beeinflussten Beurteilungen von wissenschaftlichen Leistungen eine Rolle,
gezielt setzt er sich mit ihnen auseinander.
Danke, Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. rer. oec.
Berthold Knauer, danke auch für die anderthalb Jahrzehnte ertragreiche und anregende
Zusammenarbeit.


Hildburghausen, im Dezember 2017 Hans-Jürgen Salier
 


31. Dezember 2017

Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird;
aber so viel kann ich sagen, es muß anders werden, wenn es gut werden soll.


Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und
Meister des Aphorismus


Gedanken und Wünsche für das neue Jahr


Zu Weihnachten war die Bundestagswahl bereits ein Vierteljahr vergangen. Immer noch
ist nicht klar, ob es zu Koalitionsverhandlungen kommen wird. Nach einer Umfrage des
Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur möchte
inzwischen fast jeder zweite Bundesbürger (47 Prozent), dass Angela Merkel bei einer
Wiederwahl zur Regierungschefin ihren Posten noch vor Ende der Wahlperiode 2021
räumt. Nur 36 Prozent wollen sie weitere vier Jahre im Amt sehen. Kurz nach der
Bundestagswahl war die Unterstützung für Merkel noch deutlich größer. Was unser
Land braucht, sind spürbare Veränderungen, Vertrauen und Glaubwürdigkeit in unsere
Politiker. Ja, die Unzufriedenheit mit der großen Koalition war groß und wuchs in den
vergangenen Jahren. Soll diese nun tatsächlich fortgeführt werden? Das Vertrauen in
die einstigen Volksparteien hat gelitten. Das größte Versäumnis liegt darin, dass sich
die Parteien viel zu stark an Themen abarbeiten, die wenig mit der Zukunft unseres
Landes zu tun haben.


Viele Menschen sind unzufrieden, wünschen sich mehr soziale Gerechtigkeit gegenüber
den kleinen Leuten, das Bildungsniveau muss wieder steigen, der Lehrermangel beseitigt
werden. Zwar ist die Arbeitslosigkeit so niedrig wie nie, doch werden Jobs schlecht bezahlt
und Rentner müssen zum Teil Sozialhilfe beantragen. Für viele Menschen reicht die Rente
nicht zum Überleben, die Zahl derer, die sich ein Essen bei Tafeln holen, hat sich in den
letzten zehn Jahren verdoppelt, inzwischen betrifft es fast jeden vierten Rentner.
Insgesamt versorgen rund 900 Tafeln bis zu 1,5 Millionen Menschen regelmäßig mit
Lebensmitteln.


Kinderarmut ist in Deutschland ebenso ein Dauerzustand. Es leben rund 21 Prozent aller
Kinder mindestens fünf Jahre dauerhaft oder wiederkehrend in einer Armutslage,
praktisch jedes fünfte Kind. Zwangsläufig entsteht dadurch der Eindruck, dass
geflüchtete Menschen zu hoch bezuschusst werden, was scheinbar ohne genaue Prüfung
erfolgt, während der einfache Bürger, der dringend auf soziale Leistungen angewiesen ist,
aufs Zehnfache geprüft wird. Somit wundert es nicht, wenn sich Bürger in ihrem
Heimatland inzwischen als Menschen zweiter Klasse fühlen. Das Leben eines Hartz-IV
Empfängers scheint weniger Wert, als das eines illegal ins Land gereisten Asylanten.
Mal abgesehen davon, dass die unkontrollierte Masseneinwanderung die Bürgerinnen
und Bürger mit zunehmender Besorgnis erfüllt, deren Folgen noch immer nicht absehbar
sind.

Betrachten wir uns die Infrastruktur in Deutschland. Seit 2013 werden schon dreißig
Milliarden Euro zu wenig investiert, dabei hätte der Etat des Verkehrsministeriums
um acht Milliarden Euro steigen müssen. Unsere Straßenqualität liegt sogar hinter
Portugal und Taiwan.


Kommunen in strukturschwachen Regionen geraten immer mehr ins Hintertreffen.
Angesichts wachsender Sozialkosten bleiben kaum Reserven für Investitionen.
Seit Jahren reichen die Investitionen des Staats in Infrastruktur und öffentliche
Gebäude nicht mehr aus, um den Wertverfall zu kompensieren. Die Kluft zwischen
Reichen und Armen wird in Deutschland immer größer. Davon sind aber nicht allein
Privatleute betroffen, sondern auch die öffentliche Hand.


Alarmierende Zahlen gibt es über den Zustand der Bundeswehr. Die Hälfte der rund
dreitausend Bundeswehrkasernen sind marode. Danach ist nur jede zweite
Soldatenunterkunft in einem allgemeinen guten bis mittleren Zustand, ganz
abgesehen von deren Ausrüstungen. Schwachstellen im Material, zu hell leuchtende
Flieger, Hubschrauber am Boden, Panzer mit Bremsproblemen, die Einsatzbereitschaft
bei manchen Geräten liegt unter dreißig Prozent.


Unsere Politiker haben den Bezug zur Alltagsrealität in Deutschland komplett verloren,
sie denken nur noch an sich selbst und ihre materiellen Vorteile. Es wäre wünschenswert,
wenn sie in Zukunft, dem deutschen Amtseid, der in Art.56 des deutschen Grundgesetzes
festgelegt und vom Bundespräsidenten, sowie nach Art.64 vom Bundeskanzler und den
Bundesministern bei ihrem Amtsantritt geleistet wird, oberste Priorität schenken, ihn
verinnerlichen und danach handeln: „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des
deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das
Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten
gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir
Gott helfe.“


In diesem Sinne wünschen wir uns für das Neue Jahr 2018, dass sich unsere Politiker
endlich mehr auf Ihre Verpflichtungen besinnen und unseren Leserinnen und Lesern


ein gutes und erfolgreiches Jahr 2018!



Es ist einfacher, Menschen zu täuschen, anstatt sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht worden sind.

Mark Twain, 1835-1910, amerikanischer Schriftsteller
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