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Wölfing, Max




Max Wölfing
(Dr. h. c. – Universität Marburg)

·       * 08.09.1847, Hildburghausen

·       † 01.12.1928, Berlin

 

Evangelischer deutscher Feldpropst, Geheimer Konsistorialrat

 

Sein Vater ist Dr. phil. Ernst Balthasar Wölfing (seit 1843 Pfarrer an der Neustädter Kirche, 1857 Archidiakon, 1858 Superintendent und ab 1871 geistlicher Ministerialrat [* 1806 – † 1876]). Nach dem Abitur studierte er Theologie an den Universitäten Göttingen, Berlin und Jena. In Göttingen wird er 1867 Mitglied der Studenten-
verbindung Corps Hannovera. Er wird Hilfsprediger in Meiningen und anschließend Vikar am Dom zu Bremen. Er wendet sich der Militärseelsorge zu und wird Divisionspfarrer in Frankfurt am Main und kommt 1876 an die Garnisonkirche nach Berlin. 1887 wird er zum Garnisonspfarrer der Festung Metz (Lothringen, heute: Frankreich) ernannt. Als Militäroberpfarrer wird er nach Posen (heute: Poznan) versetzt. 1896 wird er Oberpfarrer beim Gardekorps und beim 3. Armee-Korps sowie Divisionspfarrer bei der 2. Garde-Infanterie-Division in Berlin. 1898 wird er Geheimer Konsistorialrat und 1905 Feldpropst der preußischen Armee (oberster Militärgeistlicher). Diese Funktion bekleidete er im Ersten Weltkrieg im Kaiserlichen Heer und in der Marine bis zu seinem Ausscheiden 1918.
Sein Sohn ist der bekannte deutsche Offizier, Kaufmann und Hochseesegler Wilhelm Wölfing (18.09.1883, Berlin - 17.10.1972, ebenda).

 

 

Es ist einfacher, Menschen zu täuschen, anstatt sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht worden sind.

Mark Twain, 1835-1910, amerikanischer Schriftsteller
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